Nichts geht mehr in Phoenix: Weil Suns-Eigentümer Robert Sarver wegen der Wirtschaftskrise in der nächsten Saison deutlich weniger Geld für die Spielergehälter ausgeben will, droht der Ausverkauf.
Im Mittelpunkt der Kritik stehen dabei Amare Stoudemire und Shaquille O'Neal. Ein Abgang der beiden Superstars könnte sich schneller vollziehen, als man denkt, wie "ESPN" spekuliert.
"Wir müssen alle Optionen abwägen", sagt General Manager Steve Kerr vielsagend. "Wir wollen einen Schritt nach vorne machen und das Team in die bestmögliche Position bringen."
Meistertraum zerplatzt
Statt die Suns gemeinsam in die Finals zu führen, zerplatzte der Traum von der Meisterschaft in der letzten Saison bereits in der ersten Runde der Playoffs gegen die San Antonio Spurs (1-4).
Und auch in der aktuellen Spielzeit läuft es bei dem Team aus der Wüste nicht rund. Mit einer Bilanz von 27 Siegen bei 21 Niederlagen (Stand: 07.02.) würden die Suns als Neunter aktuell die Playoffs verpassen.
Besonders Stoudemire wirkt in dieser Saison phasenweise demotiviert, manchmal sogar desinteressiert. Dementsprechend wird seit längerem über einen Wechsel des All-Star-Forwards spekuliert.
Stoudemire selbst sagte Anfang der Woche über einen möglichen Weggang: "Seitdem ich geboren wurde, habe ich vor nichts Angst. Ich mache mir nie über etwas Sorgen. Ich mache hier einfach meinen Job. Aber einen Trade will ich definitiv nicht."
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