Teichmann beendet seine Karriere

SID
Axel Teichmann debütierte 1998 im Skilanglauf-Weltcup
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Der zweimalige Skilanglauf-Weltmeister Axel Teichmann (Bad Lobenstein) ist nach dem letzten olympischen Wettkampf über 50 km mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.

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Der zweimalige Skilanglauf-Weltmeister Axel Teichmann (Bad Lobenstein) ist nach dem letzten olympischen Wettkampf über 50 km mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. "Das war mein letztes Rennen. Ab jetzt werde ich nur noch klettern", sagte der 34-Jährige nach seinem 39. Platz im "Marathon" von Sotschi.

Teichmann hatte bereits sein Karriereende zum Saisonende angekündigt, auf die letzten Stationen im Weltcup verzichtet er nun. Der Thüringer war eine der zentralen Figuren der goldenen deutschen Langlauf-Generation.

Weltmeister 2007

2005 gewann er den Gesamt-Weltcup, 2003 in Val di Fiemme (15 km klassisch) und 2007 in Sapporo (Verfolgung) holte er WM-Titel. Insgesamt gewann der herausragende Techniker neun Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.

In seinem letzten Rennen konnte Teichmann in Sotschi nicht mehr um eine vordere Platzierung kämpfen, erreichte das Ziel mit über vier Minuten Rückstand auf Sieger Alexander Legkow (Russland). "Bis Kilometer 30 ging's, dann haben sich wohl die Techniker vergriffen, der zweite Ski lief überhaupt nicht. Ich wollte aber nicht aufgeben", sagte Teichmann: "Ich werde die Zeit, die jetzt kommt, mit der Familie genießen."

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