"Ich habe an mich selbst extrem hohe Erwartungen gestellt. Etwas Zurückhaltung wäre nicht schlecht gewesen. In Peking war ich zu sehr in meinem Tunnel", sagte der 24-Jährige im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über seine Erfahrungen von vor vier Jahren in China.
Bei seinen mittlerweile dritten Olympischen Spielen zähle er sich zwar nicht zu den Topfavoriten, aber er sei turnerisch und mental gut drauf.
"Es wird schwieriger als in Peking eine Medaille zu holen. Das Niveau ist extrem hoch, und alle sind eng beieinander. Es ist deshalb auch ein bisschen Glückssache", sagte der frühere Reck-Weltmeister.
Dennoch habe er hier und da eine Chance auf Edelmetall. Hambüchen tritt am Samstagabend in der Qualifikation an, bei der es um Finalplätze für die Einzel- und Teamwettbewerbe geht.