Die Tore erzielten Sebastian Biederlack, Christopher Zeller und Matthias Witthaus, ehe den Briten der Anschlusstreffer gelang.
"Es war von beiden Teams noch kein super strukturiertes Match, aber für eine erste Einheit nach der Ankunft in Peking war das schon sehr ordentlich", kommentierte Weise die Partie.
Nächster Test gegen Olympiasieger
Am Donnerstag bietet sich dem Weltmeister die letzte Chance zu testen. Gegner wird dann kein Geringerer als Olympiasieger Australien sein. Die Truppe aus "Down under" ist ebenso wie Großbritannien in der Olympia-Gruppe B und damit nicht mit dem schwarz-rot-goldenen Ensemble zusammen in der Vorrunde.
Am 11. August greifen die Weise-Schützlinge dann erstmals ins olympische Geschehen ein und treffen um 8.30 Uhr Ortszeit am Morgen (16.30 Uhr MESZ) gleich auf Gastgeber China.
In den Tagen davor stehen die Akklimatisierung an das heiß-feuchte Klima und Training im Mittelpunkt. Einzige Ablenkung, die bislang geplant ist: ein Sightseeing-Trip durch Peking.
Gewöhnung an den Platz
Ein bisschen von ihrem Leistungsvermögen zeigten die deutschen Hockey-Cracks schon gegen die Briten. "Man darf das Ergebnis heute sicher nicht überbewerten", warnte Weise aber. Vor allem die Gewöhnung an den Platz im Stadion 2 habe im Vordergrund gestanden.
Ergebnis: die Spielfläche ist sehr rutschig. "Dadurch spielt der Zufall schon ein wenig mit aber das gilt dann ja für alle Teams", sagte Weise. Torschütze Zeller lobte derweil eine "ziemlich dominante" Vorstellung.
"Die Briten hatten eigentlich nur durch ihre Ecken gefährliche Aktionen, und auch die kamen nur durch Konter zustande."
