"Jetzt ist alles nur noch Zugabe", sagte Köhler. Ihre Magdeburger Teamkollegin Isabel Gose (19), die sich über 400 m einen starken sechsten Platz erkämpft hatte, schied trotz persönlicher Bestzeit (8:21,79) auf Rang neun knapp aus.
Auf dem Weg zu ihrem insgesamt siebten olympischen Gold dürfte die Vorlaufschnellste Katie Ledecky aus den USA (8:15,67) wohl nicht zu stoppen sein.
Die gemischte Lagenstaffel des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) verpasste bei der olympischen Premiere als Zehnte das Finale. Marek Ulrich (Leipzig), Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulm), Lisa Höpink (Essen) und Annika Bruhn (Neckarsulm) blieben in 3:44,19 Minuten sechs Hundertstelsekunden über dem deutschen Rekord.
Als 23. schied der Essener Marius Kusch, der in Kalifornien trainiert, über 100 m Schmetterling bereits im Vorlauf aus.