Arbeiter Sporthalle

SID
Olympia 2008, Peking, Wettkampfstätten, Boxen, Arbeiter Sporthalle
© DPA
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Name:Arbeiter Sporthalle
Sportarten:Boxen
Zuschauer:13.000
Erbaut:1991
Renovierung:Mai 2006 - 2007
Fläche:44.800 qm
Ort:Stadtteil
Entfernung zum olympischen Dorf:12 km


In einer der traditionellsten Sportstätten von Peking, die einst für die 26. Tischtennis-WM erbaut wurde, sollen bei den Olympischen Spielen insgesamt 13.000 Zuschauer die Boxwettkämpfe in der Hauptstadt verfolgen können.

Der alte Kern des Workers' Gymnasium aus den 1960er Jahren wurde dafür seit Mai 2006 kräftig modernisiert. Dennoch legten die Architekten auch darauf Wert, die aufwendigen Reliefs über dem Haupteingang zu erhalten. Sie zeigen Szenen aus den chinesischen Martial Arts, den alten Kampfkünsten des Landes.

Den ersten Test hat das neugestaltete Gebäude, das nun auch zwei Aufwärmhallen beinhaltet, schon gemeistert. 2007 fand dort im November ein internationales Box-Turnier statt. Den Faustkämpfern hat die Arena problemlos standgehalten. Nach statischen Berechnungen soll das Workers' Gymnasium aber auch einem Erdbeben der Stärke 8 widerstehen können.