Vogt mit Platz sieben in Weltcup-Pause

SID
Carina Vogt legte eine fulminante Aufholjagd hin
© getty

Carina Vogt hat beim Weltcup im russischen Nischni Tagil mit einer fulminanten Aufholjagd einen erneuten Rückschlag vermieden.

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Einen Tag nach ihrem starken vierten Platz im ersten Springen kam die Weltmeisterin aus Degenfeld am Sonntag trotz verpatztem ersten Durchgang noch auf Platz sieben und tankte Selbstvertrauen vor der fünfwöchige Weltcup-Pause.

Nach einem schwachen Auftaktsprung auf 88,5 m konnte sich Vogt, zum Auftakt in Lillehammer nur 15., mit starken 96,0 m immerhin noch von Platz 16 weit nach vorne schieben und war damit beste Deutsche. Zur 16. Podest-Platzierung ihrer Karriere fehlten der 23-Jährigen schließlich 5,8 Punkte.

Sara Takanashi siegt überlegen

Überlegene Siegerin wurde am Sonntag die Japanerin Sara Takanashi, die nach Flügen auf 97,0 und 99,0 m mit 257,1 Punkten 24 Zähler Vorsprung auf ihre zweitplatzierte Landsfrau Yuki Ito hatte. Dritte wurde Chiara Hölzl aus Österreich (232,4). Für Takanashi, am Vortag noch von der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz überraschend auf Platz zwei verwiesen, war es der 32. Sieg im 63. Weltcup-Springen der Geschichte.

Mit nur einem Zehntelpunkt Rückstand auf Vogt (226,6) wurde Katharina Althaus (Oberstdorf) Achte, Juliana Seyfarth (Ruhla) kam auf Rang elf (220,8). Als 19. (208,8) erreichte Anna Rupprecht (Degenfeld) ihr zweitbestes Karriere-Ergebnis.

Am Samstag hatten hinter der viertplatzierten Vogt Althaus als Siebte und Seyfarth als Achte ein starkes deutsches Mannschafts-Ergebnis komplettiert. Für die Frauen geht es im Weltcup erst am 16./17. Januar in Sapporo/Japan weiter.

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