Schmitt hofft weiter auf Olympia

SID
Kämpferisch: Martin Schmitt will nach Sotschi
© getty

Skispringer Martin Schmitt hat vor seinem Saisonstart die Hoffnung auf seine fünfte Olympia-Teilnahme noch nicht aufgegeben. Zuletzt war er nicht im DSV-Kader.

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"Ich weiß, dass es eine große Herausforderung wird. Aber ich sehe das ganz entspannt. Entweder es reicht, oder es reicht nicht", sagte der 35-Jährige dem "SID". Der viermalige Weltmeister muss sich ab Freitag im zweitklassigen Continental Cup zunächst für eine Rückkehr ins Weltcup-Team empfehlen.

Seine Form bezeichnet Schmitt im Vergleich zum Vorjahr als gut: "Ich bin ein Stück weiter als vor einem Jahr. Aber ich weiß natürlich auch, dass in der Mannschaft das Niveau sehr hoch ist. Die sind richtig gut drauf." Die DSV-Adler Severin Freund, Richard Freitag, Andreas Wellinger, Marinus Kraus und Karl Geiger haben die Norm für Sotschi bereits erfüllt.

Tournee ist das Ziel

Schmitt hofft nun, bei der Vierschanzentournee zunächst in der erweiterten nationalen Gruppe starten zu können. "Jetzt geht es nach Norwegen, dann nach Lahti, und dann ist schon Weihnachten. Ziel ist es, bei der Tournee eine gute Form zu haben", sagte Schmitt.

Schon im vergangenen Winter hatte sich der Routinier über den Continental Cup zurück ins Team gekämpft, für einen Platz bei der WM in Val di Fiemme hatte es aber nicht gereicht.

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