Grugger und Scheiber: Zustände stabilisiert

SID
Hans Grugger wird weiterhin im künstlichen Tiefschlaf gehalten
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Nach ihren schweren Unfällen befinden sich die Österreicher Hans Grugger und Mario Scheiber auf dem Weg der Besserung. Die Aufwachphase Gruggers verläuft weiter wie geplant.

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Die Aufwachphase des schwer gestürzten österreichischen Ski-Rennläufers Hans Grugger verläuft weiter wie geplant. Dies teilten die Ärzte der Universitätsklinik Innsbruck am Samstagmorgen mit.

Grugger wird nach wie vor im künstlichen Tiefschlaf gehalten, die Medikamente werden jedoch seit Tagen reduziert. Die Ergebnisse der damit einhergehenden Untersuchungen bezeichneten die Mediziner erneut als "zufriedenstellend".

Grugger realisiere trotz erster Reaktionen allerdings noch "in keinster Weise, wo er ist, und nimmt seine Umgebung auch noch nicht wahr. Wie lange die Aufwachphase andauern wird, ist weiterhin nicht abschätzbar", hieß es in dem Bulletin.

Schwerer Sturz in Kitzbühel

Der 29 Jahre alte Österreicher war am 20. Januar beim Training auf der Streif in Kitzbühel gestürzt und anschließend wegen seiner schweren Kopfverletzungen notoperiert worden.

Gruggers Landsmann Mario Scheiber befindet sich nach seinem schweren Sturz am Donnerstag im Abfahrtstraining im französischen Chamonix weiter auf dem Weg der Besserung. Der Zustand habe sich stabilisiert, auch die ersten Steh- und Gehversuche seien ohne Probleme verlaufen, teilte der österreichische Skiverband mit.

Scheiber hatte sich einen Bruch des rechten Schlüsselbeins, einen Nasenbeinbruch und eine Nasen-Nebenhöhlenfraktur zugezogen. Entgegen ersten Befürchtungen waren keine schweren Kopfverletzungen festgestellt worden.

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