Savchenko/Szolkowy enttäuschen mit Platz drei

SID
Olympia-Norm trotz enttäuschender Leistung geschafft: Aljona Savchenko (l.) und Robin Szolkowy
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Beim Grand-Prix-Auftakt der Eiskunstläufer in Paris haben sich Aljona Savchenko und Robin Szolkowy mit Rang drei begnügen müssen. Die Olympia-Qualifikation ist damit aber sicher.

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Die schlechteste Kür seit Jahren hat die Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy beim Grand-Prix-Auftakt der Eiskunstläufer im Palais Omnisports von Paris den fest eingeplanten Sieg gekostet.

Nach insgesamt vier Stürzen mussten sich die beiden Chemnitzer mit 174,42 Punkten und Rang drei hinter Maria Muchortowa und Maxim Trankow aus Russland (192,93) und den Kanadiern Jessica Dube und Bryce Davison (180,97) begnügen.

Nächster Grand-Prix-Start Ende November in Kanada

Formal allerdings machten die Europameister, die das Kurzprogramm am Freitag mühelos für sich entschieden hatten, mit diesem enttäuschenden dritten Platz ihre vorzeitige Olympia-Qualifikation perfekt.

Ihren nächsten Grand-Prix-Wettbewerb werden die Schützlinge von Trainer Ingo Steuer Ende November in Kanada bestreiten.

Liebers erreicht zum zweiten Mal Olympianorm

Einen weiteren Schritt Richtung Olympia tat auch der deutsche Meister Peter Liebers. Der Berliner erreichte als Zehnter der Herren-Konkurrenz 176,52 Zähler und überbot damit zum zweiten Mal die Olympianorm.

Den Sieg trug in dieser Disziplin der Japaner Nobunari Oda (242,53) vor Ex-Europameister Tomas Verner aus Tschechien (229,96) und dem US-Amerikaner Adam Rippon (219,96) davon.

Die Wettbewerbe der Damen und der Eistänzer finden ohne deutsche Beteiligung statt.

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