"Das ist ein besonderer Moment": Jannik Sinner gewinnt das ATP-Turnier von Miami und setzt beeindruckende Erfolgsserie fort

SID
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© getty

Australian-Open-Sieger Jannik Sinner hat das ATP-Masters in Miami in beeindruckender Manier gewonnen und bereits seinen dritten Turniersieg in diesem Jahr gefeiert. Der Italiener setzte sich mit 6:3, 6:1 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow durch und steht ab Montag erstmals auf Platz zwei der Weltrangliste.

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"Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis", sagte Sinner: "Ich versuche, mich zu verbessern und den Moment zu genießen. Das ist ein besonderer Moment, man weiß nie, ob es der letzte ist."

Gegen den 32-jährigen Dimitrow, der im Halbfinale Alexander Zverev (Hamburg) bezwungen hatte, zeigte Sinner erneut eine bärenstarke Leistung. Im fünften Spiel holte der 22-Jährige das erste Break und sorgte mit einem präzisen Longline-Schlag mit der Rückhand für das 6:3 zum ersten Satzgewinn. Im zweiten Durchgang eilte der Südtiroler von Spiel zu Spiel und entschied die Partie mit dem ersten Matchball nach lediglich 1:14 Stunden für sich.

Sinner gab nur in der dritten Runde des Turniers gegen den Niederländer Tallon Griekspoor einen Satz ab und steht in diesem Jahr bei einer herausragenden Bilanz von 22 Siegen und einer Niederlage. Diese kassierte Sinner im Halbfinale von Indian Wells gegen den späteren Sieger Carlos Alcaraz.

Das Turnier in Miami war vorerst das letzte Hartplatz-Turnier der Saison. Im April beginnt die Sandplatz-Saison, dessen Höhepunkt die French Open in Paris (26. Mai bis 9. Juni) sind. Das erste Masters auf Sand findet vom 7. bis 14. April in Monte Carlo statt.

ATP-Weltrangliste (Stand: 1. April 2024)

  • 1. (1.) Novak Djokovic (Serbien) 9725 Punkte
  • 2. (3.) Jannik Sinner (Italien) 8710
  • 3. (2.) Carlos Alcaraz (Spanien) 8645
  • 4. (4.) Daniil Medwedew 7165
  • 5. (5.) Alexander Zverev (Hamburg) 5415
  • 6. (6.) Andrej Rublew 4890
  • 7. (7.) Holger Rune (Dänemark) 3795
  • 8. (8.) Casper Ruud (Norwegen) 3615
  • 9. (12.) Grigor Dimitrow (Bulgarien) 3540
  • 10. (9.) Hubert Hurkacz (Polen) 3425

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  • 26. (25.) Jan-Lennard Struff (Warstein) 1493
  • 52. (50.) Dominik Koepfer (Furtwangen) 972
  • 53. (56.) Yannick Hanfmann (Karlsruhe) 970
  • 54. (54.) Daniel Altmaier (Kempen) 955
  • 97. (102.) Maximilian Marterer (Nürnberg) 616
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