DTB-Männer wollen die Überraschung: "Auch ein Djokovic ist schlagbar"

SID
Michael Kohlmann blickt Deutschlands Davis-Cup-Duell mit Serbien um den Tennis-Weltranglistenersten Novak Djokovic selbstbewusst entgegen.
© getty

Michael Kohlmann blickt Deutschlands Davis-Cup-Duell mit Serbien um den Tennis-Weltranglistenersten Novak Djokovic selbstbewusst entgegen. "Unser Anspruch ist es, auch einen Novak Djokovic zu schlagen. Das muss in die Köpfe der Spieler rein", sagte der Kapitän des deutschen Männerteams vor der Begegnung mit Serbien beim Finalturnier in Innsbruck (25. November bis 5. Dezember) im Podcast "BTV Inside".

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Auch ein Djokovic ist schlagbar. Wir wollen für eine Überraschung sorgen. Ähnlich wie im Pokal beim Fußball", sagte Kohlmann. Ziel sei "immer mindestens ein Einzel zu gewinnen und das Doppel entscheidet. Und gegen uns im Doppel spielt mit Sicherheit kein Land gerne."

Dabei muss das deutsche Team auf Alexander Zverev verzichten. Der Olympiasieger hatte, wie schon 2019 bei der ersten Ausgabe des reformierten Davis Cups, abgesagt. "Während Tokio hatte ich ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass es durch den Teamspirit von vor Ort vielleicht doch noch klappen könnte", sagte Kohlmann: "Seine Grundeinstellung, dass er den Davis Cup in dieser Form nicht unterstützt, war letztlich aber doch stärker. Was schade ist, mit ihm hätten wir fraglos bessere Chancen."

In Österreich trifft Deutschland mit Jan-Lennard Struff, Peter Gojowczyk, Dominik Koepfer und dem Olympia-Doppel Kevin Krawietz/Tim Pütz in der Vorrundengruppe F am 27. November auf Serbien und einen Tag später auf die Gastgeber.