US Open: Drehung um 180 Grad! Novak Djokovic nach Kritik nun plötzlich aufgeschlossen

SID
Galt als einer der größten Kritiker der Austragung der US Open unter Corona-Auflagen: Novak Djokovic.
© imago images / Pixsell

Novak Djokovic hat nach seiner zuletzt deutlichen Kritik offenbar einen neuen Blick auf die US Open unter Corona-Auflagen entwickelt. Er sei "extrem glücklich" darüber, dass besonders die Grand Slams ihre Turniere planen, sagte der Weltranglistenerste am Donnerstag im Eurosport-Podcast und schloss dabei auch die für Ende September angesetzten French Open ein.

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"Viele, auch ich selbst", seien vor allem bezüglich der Möglichkeit von US-Events skeptisch gewesen, sagte Djokovic. Die Austragung der Turniere sei aber sehr wichtig, "es ist wichtig, dass wir damit Jobs schaffen und dass wir den Spielern die Möglichkeit geben, anzutreten. Als Tennisspieler vermissen wir die Tour, also sind das positive Nachrichten."

Er hoffe, dass mit Blick auf die US Open bis zum geplanten Termin (31. August bis 13. September) noch Einreise-Restriktionen gelockert würden: "Und dann lasst uns hoffen, dass wir ein großartiges Turnier haben." Eine Zusage für die eigene Teilnahme gab Djokovic indes noch nicht.

Zuletzt hatte sich unter anderem der 33-Jährige darüber beschwert, dass bei dem Turnier in New York nur eine Begleitperson pro Spieler erlaubt sein soll und dass geplant ist, alle Teilnehmer in einem Hotel in der Nähe des Flughafens JFK zu kasernieren.

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