Bad Boy Kyrgios soll zum Psychologen

Von Ben Barthmann
Kyrgios bis Januar suspendiert
© getty

Nach seinen jüngsten Ausschreitungen ist Nick Kyrgios bis Januar suspendiert worden. Der Verband ATP würde ihm entgegenkommen, sollte er nachweislich einen Psychologen besuchen.

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Beim Shanghai-Masters der ATP sorgte Nick Kyrgios zum wiederholten Male für negatives Aufsehen. Der 21-Jährige spielte lustlos und schenkte sein Match gegen Mischa Zverev mit 3:6, 1:6 regelrecht ab. Er begab sich zur Bank obwohl der Ballwechsel noch lief und legte sich mit einem Fan an.

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Die ATP hatte schon am Donnerstag eine Geldstrafe von insgesamt 6500 Euro ausgesprochen und reagierte nun weiter mit der Suspendierung des Australiers bis Januar 2017.

Allerdings, so der Verband, könne Kyrgios früher zurückkehren. Schon im November, um genau zu sein, sollte er nachweislich einen Psychologen besuchen.

Kyrgios hatte erklärt "müde" zu sein, man wisse nicht, was er "momentan durchmache." Nach dem Match gab er sich bockig: "Ich habe es mir heute leicht gemacht, ich war nicht allzu frustriert. Ich habe nur ein wenig aufgegeben, schätze ich."

Mittlerweile zeigt sich der Rüpel auf seiner Homepage aber reumütig: "Ich verstehe und respektiere die Entscheidung der ATP. Ich werde meine freie Zeit nutzen, um auf und abseits des Courts an mir zu arbeiten. Mir tut das ganze wirklich leid."

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