Djokovic: "Lasst Federer in Ruhe"

SID
Roger Federer ist bei den US Open erneut vorzeitig ausgeschieden
© getty

Roger Federer ist bei den US Open überraschend im Achtelfinale in drei Sätzen gegen Tommy Robredo ausgeschieden. Anschließend musste sich der Schweizer von vielen Leuten erzählen lassen, dass seine große Zeit endgültig vorbei sei. Novak Djokovic sprang Federer nun zur Seite.

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"Lasst Roger in Ruhe", soll Djokovic laut "Blick" denjenigen gesagt haben, die Federers große Zeit für beendet erklärten. "Ja, Roger spielt derzeit unter seinen Möglichkeiten und klar muss man sich fragen, warum das so ist. Aber für mich ist er immer noch sehr gut und gehört zweifellos zu den besten Fünf der Welt", so der Djoker.

Zuletzt war sogar über einen Rücktritt Federers spekuliert worden. Djokovic würde das überhaupt nicht gefallen und findet es längst auch noch nicht nötig.

Djokovic: Erwartungshaltung zu groß

"Zur Rücktrittsfrage kann ich nur sagen: Roger ist 32. Tommy Haas ist 35 und nah dran an den Top Ten. Federers Problem ist, dass ihn nach den letzten Jahren alle immer als Favoriten auf die Grand-Slam-Titel sehen. Und wenn es dann mal nicht klappt, ist die Überraschung groß", erklärte der Serbe, der aktuell Platz eins der Weltrangliste belegt.

Federer hat in seiner bisherigen Karriere 17 Grand-Slam-Titel gewonnen. Letztmals triumphierte der 32-Jährige bei einem Grand-Slam-Turnier 2012 in Wimbledon.

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