Tommy Haas und Michael Berrer haben in Paris das Hauptfeld der French Open erreicht und warten nun auf die Auslosung für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Der deutsche Tennisprofi Michael Berrer hat das Hauptfeld der French Open erreicht. Der 33 Jahre alte Stuttgarter besiegte am Freitag im Endspiel der Qualifikation den Franzosen Romain Jouan mit 6:3, 6:2 und steht damit im Feld der 128 Spieler, die von Sonntag an in Paris um den zweiten Grand-Slam-Titel des Jahres spielen.
Berrer hatte vorgelegt, und Tommy Haas zog nach. Der 34 Jahre alte gebürtige Hamburger besiegte am Freitag im Endspiel der Qualifikation den Spanier Ivan Navarro mit 6:4, 6:1.
Die ehemalige Nummer zwei der Welt musste das Vorturnier bestreiten, da er nach diversen Verletzungen im Moment nur noch auf Rang 112 notiert ist.
Vor Haas und Berrer hatte bereits Mischa Zverev durch ein 6:2, 6:4 gegen den Tschechen Jan Hajek die Qualifikation erfolgreich beendet. Das Hauptfeld wird am Freitag ausgelost.
Der Tennis-Kalender im Überblick
Happy Birthday, Roger! Federers 20 Grand-Slam-Siege
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Roger Federer feiert am 8. August 2018 seinen 37. Geburtstag. Grund genug, dass wir auf die bislang größten Triumphe seiner Karriere zurückblicken: Seine 20 Grand-Slam-Titel.
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Wimbledon 2003: Bei seiner fünften Wimbledon-Teilnahme sichert sich Roger Federer den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere. Im Finale besiegt er Mark Philippoussis.
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Schon damals spielt Federer überragend: Im gesamten Turnier kann ihm lediglich Mardy Fish (r.) einen Satz abnehmen - und zwar in der dritten Runde
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Australian Open 2004: Bei seinem zweiten Grand-Slam-Erfolg besiegt Federer im Finale Marat Safin, der zuvor überraschend Roddick & Agassi bezwungen hatte
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Meilenstein in Australien: Bereits nach dem Halbfinal-Sieg über Juan Carlos Ferrero übernimmt Federer den ersten Platz der Weltrangliste
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Wimbledon 2004: Erstmals kommt Federer an Nummer 1 gesetzt zu einem Grand Slam. Im Finale trifft er auf Andy Roddick - und verliert den ersten Satz
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Doch er kommt zurück und dreht das Spiel. Der zweite Wimbledon-Erfolg in Serie
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US Open 2004: Nach bitteren Pleiten gegen Dominik Hrbaty (in Cincinnati) und Tomas Berdych (Olympische Spiele in Athen) gewinnt Federer in Flushing Meadows
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Nach einem Viertelfinal-Knaller gegen Andre Agassi (drei Stunden, fünf Sätze) hat er gegen Tim Henman (Halbfinale) und Lleyton Hewitt (Finale) leichtes Spiel
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Wimbledon 2005: Auf dem Weg zum Wimbledon-Hattrick gibt Federer im gesamten Turnier nur einen Satz ab - in der dritten Runde gegen Nicolas Kiefer
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Im Finale trifft er wie im Jahr zuvor auf Andy Roddick. Diesmal gewinnt er glatt in drei Sätzen
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US Open 2005: Im Achtelfinale wird Federer von Nicolas Kiefer gefordert. In vier Sätzen besiegt er den Deutschen - nach mehr als drei Stunden
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Im Finale trifft Federer auf Andre Agassi. Am Ende heißt es: 6-3, 2-6, 7-6 und 6-1
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Australian Open 2004: In Melbourne gewinnt Federer als erster Spieler seit Pete Sampras (1993 - 1994) den dritten Grand-Slam-Titel hintereinander
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Im Finale spielt er gegen Marcos Baghdatis. Wen? Der bis dato nahezu unbekannte Zyprer hatte zuvor unter anderem Andy Roddick aus dem Turnier geworfen
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Wimbledon 2006: Zwar gab Federer im Finale gegen Rafael Nadal seinen einzigen Satz ab, dennoch spiegelt dieses Bild die Verhältnisse an der Church Road deutlich wider
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Beim Champions' Dinner verstand sich der Schweizer prächtig mit Siegerin Amelie Mauresmo. Klar, Federer spricht vier Sprachen fließend, unter anderem französisch
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US Open 2006: Während Mirka Tiger Woods und dessen Frau die Fähigkeiten ihres Freundes Rogers erläuterte, nahm der im Finale Andy Roddick auseinander
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Zum ersten Mal seit Rod Laver 1969 erreichte ein Spieler in einem Jahr alle vier Grand-Slam-Finals. Seinen dritten US-Open-Triumph feiert Federer als König von New York
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Australian Open 2007: Mit zahlreichen Fans im Rücken gab Federer im Turnierverlauf keinen einzigen Satz ab. Damit war er der erste seit Björn Borg 1980, dem das gelang
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Auch im Finale gegen Fernando Gonzalez sorgte er mit seiner Eleganz und spielerischen Leichtigkeit für eine schnelle Entscheidung
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Wimbledon 2007: Rafael Nadal wurde immer besser, doch auch in diesem Jahr zwang ihn der Meister in die Knie. Federer gewann seinen fünften Titel in Folge...
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...und stellte Björn Borgs Rekord ein. Noch heute gibt er zu, dass der Druck vor einem Spiel nie so groß war. Entsprechend gerührt zeigt sich Federer nach seinem Fünfsatzsieg
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US Open 2007: Es war wieder angerichtet für den Meister. Für das Finale gegen Novak Djokovic trugen die Organisatoren - wie in den USA üblich - richtig dick auf
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Für die größte Show sorgte dann aber der Schweizer. Er gewann glatt in drei Sätzen. Übrigens war dies die zehnte Grand-Slam-Finalteilnahme in Folge - Rekord
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US Open 2008: Nach einem Jahr der Enttäuschungen, in dem Federer die Folgen des Pfeifferschen Drüsenfiebers spürte, war dieser Triumph besonders süß
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Fünf Siege in Folge in Flushing Meadows - das schafften überhaupt erst vier Spieler, zuletzt Bill Tilden (1920-25). Finalgegner Andy Murray war chancenlos
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French Open 2009: Als Rafael Nadal im Achtelfinale ausschied, winkte Federer sein erster Sieg in Paris. Seinen Traum ließ er sich auch von einem verrückten Fan nicht zerstören
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Nach drei klaren Sätzen gegen Robin Söderling nahm er die Trophäe von Andre Agassi entgegen, dem als letzter vor Federer der Career Grand Slam gelungen war
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Wimbledon 2009: Im dritten Aufeinandertreffen im Finale hatte Andy Roddick den Schweizer am Rande einer Niederlage, aber der triumphierte dann doch mit 16:14 im fünften Satz
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Federer feierte seinen 15. Grand-Slam-Sieg und steht damit über den Legenden Björn Borg (11), Pete Sampras (14) und Rod Laver (11)
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Im Finale der Australian Open 2010 war Federer für Andy Murray eine Nummer zu groß. Der Schweizer siegte souverän mit 6:3, 6:4 und 7:6
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Mein Freund, der Pokal! Federer holte bei den Australian Open 2010 seinen 16. Grand-Slam-Titel
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Über zwei Jahre musste Federer warten, aber dann kam die siebte Wimbledon-Trophäe dazu. Großbritannien und Andy Murray (r.) mussten weiter warten
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Und dann also endlich die 18! Im Finale der Legenden besiegt Federer im Alter von 35 Jahren Rafael Nadal mit 6:4, 3:6, 6:1, 3:6, 6:3. Und bestätigt: Schluss ist noch lange nicht
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Der 19. Streich folgt in Wimbledon: Gegen einen angeschlagenen Marin Cilic hat der "Maestro" im Endspiel beim 6:3, 6:1, 6:4 nur wenig Mühe
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Zum Weinen schön: Roger Federer ist nach seinem 20. Grand-Slam-Triumph hin und weg. In Melbourne heißt der Finalgegner erneut Marin Cilic - King Roger siegt 6:2, 6:7 (5), 6:3, 3:6, 6:1
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Roger Federer: Grand-Slam-Titel 1 bis 10
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Roger Federer: Grand-Slam-Titel 11 bis 20