Astana verzichtet auf Peking-Rundfahrt

SID
Das Team Astana verzichtet auf die Peking-Rundfahrt
© getty

Der kasachische Radrennstall Astana hat nach dem zweiten Dopingfall innerhalb eines Jahres seine Teilnahme an der am Freitag beginnenden Peking-Rundfahrt abgesagt. Das Team stellt für eine Woche alle Aktivitäten ein und befolgt damit freiwillig die in der "Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport" (MPCC) festgelegten Regeln.

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Zuvor hatte der positiv getestete Kasache Maxim Iglinski auf eine Öffnung der B-Probe verzichtet.

Maxim Iglinski war Anfang Oktober nur zwei Wochen nach der Vier-Jahres-Sperre für seinen Bruder Walentin aufgefallen. "Es gibt bei uns keine Toleranz für jemanden, der die ethischen Regeln verletzt", hieß es in der Stellungnahme des Astana-Teams, bei dem auch Tour-Sieger Vincenzo Nibali unter Vertrag steht.

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