Fünfte Plätze für deutsche Beach-Duos

SID
Beachvolleyball, Klemperer, Welttour, Polen, Stare Jablonki
© Getty

Stare Jablonki - Vor dem ersten Grand Slam im Beachvolleyball kommende Woche in Berlin haben die deutschen Duos David Klemperer/Eric Koreng und Rieke Brink-Abeler/Hella Jurich bei der Welttour im polnischen Stare Jablonki fünfte Plätze belegt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Beide Teams erhielten 8500 Dollar Preisgeld und 360 Weltranglistenpunkte. Nach drei Siegen kassierten Klemperer/Koreng zwei Niederlagen: Zunächst wurde gegen Harley/Pedro (Brasilien) 1:2 (21:17, 16:21, 13:15) der direkte Einzug ins Halbfinale vergeben, dann gegen Lario Gavira (Spanien) 0:2 (20:22, 19:21) verloren.

In der nationalen Olympia-Qualifikation konnte das Duo aus Hildesheim bzw. Essen sein Konto im Vergleich zu Jonas Reckermann/Mischa Urbatzka (Köln), die wie Kay Matysik/Stefan Uhmann (Berlin/Kölleda) Neunte wurden, aufstocken.

Olympia-Kampf nicht aufgegeben 

Matysik/Uhrmann scheiterten gegen Kais/Vesik (Estland) 1:2, Reckermann/Urbatzka mit 0:2 gegen Franco/Benjamin (Brasilien). "Nach meiner Verletzungspause wollten wir wieder Anschluss finden. Das ist mit der Platzierung und guten Leistungen gelungen", betonte der frühere Europameister Reckermann.

Den Kampf um das zweite Olympia-Ticket für Peking hinter den pausierenden Barcelona-Siegern Julius Brink/Christoph Dieckmann (Berlin) habe man noch nicht aufgegeben. Den Sieg holten sich die Olympiasieger Ricardo Santos/ Emanuel Rego mit einem 2:0 im Finale über Lario/Gavira (Spanien).

Brasilianischer Sieg 

Für die Münsteranerinnen Brink-Abeler/Jurich kam das Stoppzeichen mit 0:2 gegen die an eins gesetzten Renata/Talita (Brasilien), die sich am Ende mit Platz vier begnügen mussten.

Der Turniersieg und 28.000 Dollar Preisgeld sicherten sich Ana Paula/Shelda Bede (Brasilien) durch einen 2:0-Endspielsieg über Wacholder/Turner (USA). Brink- Abeler/Jurich als Dritte der nationalen Olympia-Qualifikation kämpften sich bis zehn Punkte an Stephanie Pohl/Okka Rau (Hamburg) heran, die nur 17. wurden. Klare Spitzenreiter sind Sara Goller/Laura Ludwig (Berlin), die diesmal nicht über Rang 13 hinauskamen.