Basketball: Alba Berlin erhält erneut EuroLeague-Startplatz

SID
Alba Berlin
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Alba Berlin darf auch in der kommenden Saison neben Bayern München in der Basketball-EuroLeague spielen, der deutsche Meister ratiopharm Ulm ist wie erwartet nicht in der "geschlossenen Gesellschaft" der 18 europäischen Eliteklubs dabei.

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Die Gesellschafter der EuroLeague erteilten Alba erneut eine Wildcard, die schon in den vergangenen beiden Jahren die Eintrittskarte des Klubs in den Wettbewerb gewesen war.

Die Bayern zählen hingegen zu den zwölf Klubs, die über eine dauerhafte Lizenz zu den insgesamt 18 teilnehmenden Teams am wichtigstem europäischen Vereins-Format gehören.

Wie die EuroLeague am Donnerstag mitteilte, wird es künftig vor den Play-offs eine "Play-in"-Runde nach Vorbild der nordamerikanischen NBA geben. Die ersten sechs Teams ziehen direkt in die K.o.-Runde ein, die Plätze sieben bis zehn spielen zwei weitere Teilnehmer aus: Der Sieger des Duells Siebter gegen Achter erreicht die Play-offs, der Verlierer kämpft gegen den Gewinner aus Neunter gegen Zehnter um den letzten freien Platz.

Sportlich hatte Alba die Wildcard in der vergangenen Saison mit 23 Niederlagen in 34 Spielen als Tabellen-16. nicht gerechtfertigt. Die Bayern waren mit der gleichen Bilanz 15. geworden. In der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit waren die Bayern im Halb-, die Berliner schon im Viertelfinale ausgeschieden.

Meister Ulm geht in der neuen Saison wie auch die Hamburg Towers im unterklassigen Eurocup an den Start, auch in diesem werden die Startplätze nicht nach dem Abschneiden in den lokalen Ligen vergeben. Vize Telekom Baskets Bonn spielt als Titelverteidiger in der Champions League, dorthin kann die Bundesliga wie auch in den Europe Cup Teams nach sportlichen Gesichtspunkten entsenden.

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