Tischtennis-Bund kritisiert DOSB erneut

SID
Der DTTB fordert eine offene Diskussion um die Verteilung der Fördergelder durch den DOSB
© Getty

Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) hat in der Debatte um die Verteilung von Fördergeldern den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) erneut kritisiert und eine offene Diskussion gefordert.

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Die Anwendung der vom DOSB für die Vergabe von Steuergeldern an die Spitzenverbände teilweise offengelegten Kriterien ist laut einer Pressemitteilung "nicht wirklich nachvollziehbar und eine Begründung fehlt".

Der DTTB wehrt sich zudem gegen den DOSB-Vorwurf, er habe mit öffentlicher Kritik an den Gremien vorbei unfair gehandelt. Er bemühe sich seit mehr als zehn Jahren erfolglos, seinen Standpunkt durch interne Briefe und im Rahmen der Gremienarbeit zur Geltung zu bringen. Die Erwartung, der DOSB werde die Führung der Verbände nach London zu einer Grundsatzdiskussion zusammenrufen, wurde nicht erfüllt.