Dimitrij Ovtcharov befürchtet Imageschaden

SID
Dimitrij Ovtcharov befürchtet trotz Freispruch einen Imageschaden
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Trotz des Freispruchs vom Dopingvorwurf vor zwei Wochen glaubt Tischtennis-Profi Dimitrij Ovtcharov an einen Imageschaden: "Natürlich bleibt für immer etwas hängen."

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Tischtennis-Europameister Dimitrij Ovtcharov befürchtet trotz Doping-Freispruchs negative Auswirkungen auf seinen Ruf.

"Natürlich bleibt für immer etwas hängen, wenn du auf einmal mit einer illegalen Substanz überführt wirst. Das ist im Sport nicht anders als im richtigen Leben", sagte Ovtcharov der "Berliner Morgenpost" und der "Welt".

Am Wochenende spielt Ovtcharov beim Weltcup in Magdeburg zum ersten Mal seit seiner Sperre in Deutschland und hofft auf eine neutrale Zuschauerreaktion: "Es wurde in den Medien ja klar gestellt, dass ich unschuldig bin. Ich erwarte, dass ich nicht ausgepfiffen werde."

"Die Hölle für mich"

Durch verseuchtes Rindfleisch in China soll die verbotene Substanz Clenbuterol in Ovtcharovs Körper gelangt sein. Der Tischtennisprofi mit ukrainischer Herkunft wurde daraufhin suspendiert, knapp einen Monat später aber vom Dopingverdacht freigesprochen.

"Die viereinhalb Wochen Sperre waren die Hölle für mich. Ich fühlte mich hilflos und ungerecht behandelt. Ich war wie gelähmt", sagte Ovtcharov und verdeutlichte, wie groß die psychische Belastung in dieser Zeit war.

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