Trabert holt fünftes Gold für deutsche Reiter

SID
Angelika Trabert saß mit sechs Jahren zum ersten Mal auf einem Pferd
© Getty

Die deutschen Reiter mit Behinderungen haben bei der Reit-WM in Lexington der deutschen Mannschaft das fünfte Gold beschert.

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Angelika Trabert gewann mit ihrem Pferd Ariva Avanti im Grade zwei die Kür und holte bei den Weltreiterspielen bereits Gold Nummer drei für die Para-Reiter.

Trabert kam auf 75,900 Punkte und siegte knapp vor Gert Bolmer (Niederlande/75,850) mit Triumph und Jo Pitt (Großbritannien/74,959) mit Estralita.

Protest abgelehnt

"Das war mein bisher bestes Ergebnis. Am Wichtigsten war mir, dass ich mit meinem Pferd zeigen konnte, was wir einstudiert haben", sagte die 43-Jährige. Die Hessin aus Dreiech startet im Grade zwei.

Die unterschiedlichen Behinderungen werden im Para-Equestrian mit der Einteilung in Grades von eins (schwer behindert) bis vier (leicht behindert) vorgenommen.

Auch Hannelore Brenner (Wachenheim) darf ihr Gold aus der Kür im Grade drei behalten. Nach ihrem Sieg mit Women of the World hatte die belgische Mannschaft Protest eingelegt, da das Dressurviereck um vier Meter zu groß war. Das oberste Schiedsgericht ließ den Protest nicht zu.

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