Pacquiao vs. Mayweather: Streit um Dopingtests

SID
Manny Pacquiao (r.) besiegte im Miguel Cotto in Las Vegas
© Getty

Wegen eines Streits über die Dopingtests steht der im März geplante Box-Titelkampf der Multi-Profiweltmeister Manny Pacquiao und Floyd Mayweather junior vor dem Aus.

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"So weit es mich betrifft, ist der Kampf vorbei", sagte Pacquiaos Promoter Bob Arum am Mittwoch. Mayweathers Lager fordert von Pacquiao für den Kampf, der beiden Champions jeweils 20 Millionen Dollar Börse bringen soll, die Zustimmung zu Bluttests nach Regeln der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA.

Die WADA-Vorschriften sind wesentlich strenger als die normalerweise im Profi-Boxsport angewandten Methoden. Mayweathers Trainer und Vater Floyd Mayweather senior hatte Pacquiao zuletzt schon die Einnahme verbotener Substanzen zur Leistungssteigerung vorgeworfen.

Pacquiao und Mayweather sollen am 13. März in Las Vegas voraussichtlich um Pacquios WBO-Titel im Weltergewicht kämpfen.

Der Filippino gewann in diesem Jahr als erster Boxer in einer siebten Gewichtsklasse einen WM-Titel. Sein Kontrahent eroberte in fünf Limits den Gürtel.

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