Siebenkämpferin Kesselschläger hört auf

SID
Sonja Kesselschläger konnte 2003 das Mehrkampf-Meeting in Ratingen gewinnen
© Getty

Siebenkämpferin Sonja Kesselschläger hat das Ende ihrer Karriere verkündet. Die Olympia-Sechste hatte sich nicht für die WM in Berlin qualifiziert.

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Siebenkämpferin Sonja Kesselschläger beendet ihr Karriere.

Die nicht für die Heim-WM in Berlin (15. bis 23. August) qualifizierte Olympia-Sechste von Athen hört nach dem Mehrkampf-Meeting am 19./20. September im französischen Talence auf.

Kesselschläger: "Es wird Zeit, die Schinderei zu beenden"

"Ich habe für mich entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Außerdem signalisiert mir mein Körper hin und wieder, dass es Zeit wird, die Schinderei zu beenden", sagte die 31-jährige Neubrandenburgerin dem "Nordkurier" und betonte, es handle sich nicht um eine "Kurzschlussreaktion" wegen der verpassten WM-Qualifikation.

Kesselschläger, die von Trainer Klaus Baarck betreut wird, war viermal deutsche Hallenmeisterin im Fünfkampf und einmal Siebenkampf-Titelträgerin im Freien.

2003 gewann sie das Mehrkampf-Meeting in Ratingen. Als Nachwuchsathletin gewann sie Bronze bei U20- und U23-EM. Ihre Bestleistung steht bei 6311 Zählern.

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