Yachtclubs fordern traditionellen America's Cup

SID
Beim 33. Cup sind viele Herausforderer erwünscht
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Fünf namhafte Yachtclubs haben sich im Streit um die Ausrichtung des 33. America's Cup für einen traditionellen Wettbewerb mit mehreren Herausforderern ausgesprochen.

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Nach dem Urteil des New Yorker Berufungsgerichts vom 2. April kommt Bewegung in die langwierige Debatte um die Ausrichtung des 33. America's Cup.

Nachdem die zerstrittenen Parteien um Herausforderer BMW ORACLE und Cup-Verteidiger Alinghi vor einigen Tagen direkte Gespräche aufgenommen haben, fordern nun fünf namhafte Yachtclubs unter Führung des New York Yacht Club (NYYC) einen traditionellen Wettbewerb mit allen gemeldeten Herausforderern.

"Wir wünschen und einen fairen Wettbewerb"

"Wir wünschen uns einen fairen und gerechten Wettbewerb, an dem alle Herausforderer teilnehmen können. Diese Regelung wäre sowohl für den America's Cup als auch den Segelsport die beste Lösung", heißt es auf der Homepage des prestigeträchtigen NYYC.

Von einer solchen Lösung könnte auch das deutsche Team profitieren, dessen Zukunft weiter offen ist.

Erklärung der Yachtclubs: Hoffen auf Lösung

"Wir hoffen, dass der aktuelle Herausforderer und der Titelverteidiger im Interesse des Cups ihre Differenzen beilegen und eine Lösung finden", so der weitere Wortlaut der gemeinsamen Erklärung, die neben dem NYYC auch vom britischen Royal Yacht Squadron, dem australischen Royal Perth Yacht Club, dem San Diego Yacht Club und dem Royal New Zealand Yacht Squadron unterschrieben wurde.

Unmittelbar nach dem Gerichtsurteil wurde zunächst davon ausgegangen, dass es zu einem direkten Duell zwischen BMW ORACLE und Alinghi auf Mehrrumpfbooten kommen wird.

Alle anderen der bisher 18 gemeldeten Herausforderer wären bei dieser Konstellation zum Zuschauen verdammt.

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