Deutsche Pleitenserie im Europacup

SID
Oldenburgs Trainer Predrag Krunic sah eine Niederlage seines Teams
© Getty

Oldenburg und Bonn mussten in der EuroChallenge Niederlagen einstecken. Quakenbrück ging im EuroCup als Verlierer vom Platz.

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Die Basketball-Bundesligisten sind am Dienstagabend beim Rückrundenauftakt der zweiten Gruppenphase auf europäischem Parkett allesamt als Verlierer vom Feld gegangen.

In der EuroChallenge mussten sich die EWE Baskets Oldenburg und die Telekom Baskets Bonn auswärts geschlagen geben, im EuroCup verpassten die Dragons Quakenbrück auch im vierten Gruppenspiel den ersten Punktgewinn.

Bundesliga-Spitzenreiter Oldenburg lag beim ukrainischen Tabellenführer BC Kiew in der Gruppe J lange Zeit in Front, unterlag nach einem Einbruch im letzten Viertel aber mit 54:64 (29: 29) und kassierte damit im vierten Spiel die dritte Niederlage. Damit sind die Chancen der Niedersachsen auf die Teilnahme am Viertelfinale gesunken.

Bonn bangt um Viertelfinal-Einzug

In Frankreich mussten sich die Bonner den starken Cholet Basket mit 54:71 (24:38) geschlagen geben und bangen vor den abschließenden beiden Partien ebenfalls um den Viertelfinal-Einzug.

Die Franzosen dagegen sind das einzige Team im Wettbewerb, das bisher noch nicht verloren hat und führen die Gruppe I mit acht Zählern an.

Quakenbrück hält gut mit

Der sieglose Pokalsieger Quakenbrück konnte sein Heimspiel vor 1867 Zuschauern gegen den litauischen Top-Klub Lietuvos Rytas Vilnius zwar ausgeglichen gestalten, musste am Ende aber eine 70:79 (38:41)-Niederlage verkraften.

Im Hinspiel in Litauen hatten die Dragons eine deftige 64:105-Lehrstunde erhalten.

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