An den Fähigkeiten des Mittelfeldmanns gebe es bei Barça keinerlei Zweifel, allerdings sorge Pedris hohe Verletzungsanfälligkeit dafür, dass man sich in Barcelona Gedanken mache. In den vergangenen drei Jahren hat Pedri mehr als die Hälfte aller Barça-Pflichtspiele aufgrund von verschiedenen gesundheitlichen Problemen verpasst. Aktuell steht er wieder für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung, da er sich am Wochenende bei einer Klärungsaktion eine Oberschenkelverletzung zuzog.
Pedri galt beim FC Barcelona neben Gavi, Ansu Fati und Lamine Yamal zu den größten Talenten, die sich in den vergangenen Jahren durchgesetzt haben. Der 21-Jährige wurde 2021 mit dem Golden-Boy-Award als größtes Talent der Welt ausgezeichnet. Er sollte in diesem Jahr zusammen mit den anderen Nachwuchskickern die Lücke schließen, die Lionel Messi mit seinem Abgang zu PSG bei den Katalanen hinterlassen hatte.
Gleiche Vorgehensweise wie bei Ansu Fati?
Pedri kommt in der laufenden Saison auf 24 Pflichtspiel-Einsätze für den FC Barcelona, in denen ihm zwei Tore und vier Assists gelangen. Für Spanien hat er bislang 18 Länderspiele bestritten.
Pedri hat einen bis 2026 gültigen Vertrag bei Barcelona, in dem sich eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro befindet. Aufgrund der großen finanziellen Problem soll Barcelona nun erwägen, sich Angebote für Pedri anzuhören - und damit ähnlich zu verfahren wie bei Ansu Fati, der ebenfalls oft verletzt war und inzwischen auf Leihbasis für Brighton kickt.