Jürgen Klopp spricht über Kehrtwende bei Liverpool-Aus nach Treffen mit neuem Klubboss

Von Daniel Buse
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© getty

Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, hat Journalisten von einem ersten Gespräch mit dem neuen Boss der Reds, Michael Edwards, berichtet und dabei klargestellt, dass sich an seiner Entscheidung, den Klub im Sommer zu verlassen, nichts geändert habe.

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Das Thema sei überhaupt nicht Gegenstand der Unterhaltung gewesen.

Klopp sagte: "Wir hatten ein Gespräch. Er ist nicht dumm. Es war kein Thema, über das wir geredet haben. Können Sie sich vorstellen, dass ich mich umentscheide? Natürlich nicht. Das wäre genauso, als ob ich vorher sage, dass ich nie einen anderen Klub in England trainieren könnte und dann ein Jahr später bei einem unserer Rivalen unterschreibe. Das wäre doch verrückt."

Er ergänzte: "Ich sage solche Sachen doch nicht, ohne vorher darüber nachzudenken. Ich bin mir sicher, dass hier eine gute Grundlage mit den richtigen Leuten auf ihren Positionen gelegt worden ist. Michael ist eine Top-Wahl."

Edwards kehrt im Sommer nach zwei Jahren Pause als Sportchef der Fenway Sports Group, dem Klub-Eigentümer, zu Liverpool zurück. Zuvor hatte er elf erfolgreiche Jahre bei den Reds verbracht, in denen der Verein - mit Trainer Jürgen Klopp auf der Bank - die Titel in der Champions League und der Premier League holte.

Drei weitere Titel kann Liverpool noch holen

Liverpool darf in dieser Saison immer noch vom Quadruple träumen. Den ersten Titel holten die Reds im Februar, als sie sich in der Verlängerung des Ligapokal-Finales gegen Chelsea mit 1:0 durchsetzten.

In der Europa League steuern sie auf das Viertelfinale zu, nachdem sie das Achtelfinal-Hinspiel gegen Slavia Prag mit 5:1 für sich entscheiden konnten. In der Premier League kämpft die Klopp-Mannschaft mit Arsenal und Manchester City aktuell um den Titel. Und im FA-Cup steht am Sonntag das Viertelfinale gegen Manchester United an.

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