"Typisch für sie. Peinlich": Eklat um Mauro Icardi bei Istanbul-Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce

Von Nino Duit
icardi
© getty

Ein blaues Auge von Mauro Icardi sorgt für Wirbel im türkischen Fußball. Der 30-jährige Stürmer von Galatasaray zog sich die Blessur beim Istanbul-Derby gegen Fenerbahce am Sonntag zu - bei welcher Situation, erscheint aber unklar. Die Beteiligten liefern sich einen öffentlichen Schlagabtausch.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Icardi prallte beim ruppigen Derby (0:0) in einer Situation gegen den Torpfosten, in einer anderen schlug ihm sein Gegenspieler Alexander Djiku im Strafraum gegen den Kopf. Der Schiedsrichter sah die Situation offensichtlich nicht, Elfmeter gab es keinen und auch der VAR schaltete sich nicht ein.

"Diejenigen, die nur Gerechtigkeit für sich selbst wollen, manipulieren den türkischen Fußball auf allen Kanälen", schrieb Galatasaray anschließend in einer Social-Media-Stellungnahme. "Wir teilen mit, was die Schiedsrichter, der VAR und 26 Kameras nicht gesehen haben. Wir schämen uns für sie." Dazu stellte der Klub ein Foto von Icardi mit blauem Auge.

Icardi-Vorfall: So reagieren Fenberbahce und Dzeko

Fenerbahce reagierte wenig später: "Sich zum Opfer zu machen, nachdem der Spieler den Pfosten getroffen hat - wir überlassen es dem Ermessen der Öffentlichkeit." Fenerbahce-Stürmer Edin Dzeko schrieb: "Icardi trifft mit seinem Kopf den Pfosten und sie stellen das auf Instagram und weinen wegen einem Elfmeter. Typisch für sie. Peinlich." Icardi selbst postete unterdessen ein Weihnachtsfoto mit seiner Frau Wanda Nara, die sich mit Makeup ein blaues Auge ins Gesicht gemalt hat.

Galatasaray und Fenerbahce liefern sich einen spannenden Titelkampf in der türkischen Süper Lig. Nach 17 Spieltagen rangieren beide Klubs punktgleich an der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf das drittplatzierte Trabzonspor beträgt bereits 14 Zähler.

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel und Videos zum Thema