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FC Bayern München, News: Uli Hoeneß attackiert Fans - "tun immer so, wie wenn sie den FCB lieben"
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat den Fans seines Klubs Schuld an der 2:3-Niederlage beim VfL Bochum gegeben. "Wir führen in Bochum 1:0, Harry Kane kann gerade das 2:0 machen. Es sind 20 Minuten gespielt, es regnet in Strömen. Dann schmeißen unsere Fans, die immer so tun, wie wenn sie den FC Bayern so lieben, die schmeißen die Bälle", schimpfte der 72-Jährige beim Bayerischen Rundfunk.
Mit den Tennisbällen hatten die Fans gegen den damals geplanten Einstieg eines Investors in der Bundesliga protestiert. "Dann stehen unsere Spieler in ihren nassen Trikots bei strömendem Regen 15 Minuten auf dem Platz, weil das Spiel unterbrochen wird. Und anschließend verlieren wir dieses Spiel in Bochum, das gar nicht zu verlieren war", ärgerte sich Hoeneß. Sein Fazit: "Das sind die Leute, die immer von sich behaupten, dass sie die wahren Fans des FC Bayern sind."
Durch das 2:3 in Bochum war der Rückstand der Bayern auf Tabellenführer Leverkusen auf acht Punkte angewachsen. Wenig später gab der Klub die Trennung von Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende bekannt.
Hoeneß kritisierte aber auch die DFL. Diese hätte einen "katastrophalen Job gemacht, wie sie die Öffentlichkeit über die Hintergründe dieses Deals informiert haben", so Hoeneß. "Wenn man das vernünftig erklärt hätte, bin ich überzeugt, dass es ohne größere Probleme hätte durchgehen können."
FC Bayern München, Gerücht: Eberl hatte schon Kontakt zu Julian Nagelsmann
Nach der Absage von Xabi Alsonso ist der FC Bayern weiter auf der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison. Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat seinen Vertrag unlängst verlängert - und Zinédine Zidane ist laut Sky angeblich ebenfalls aus dem Rennen. Derweil wird die Möglichkeit eines Comebacks von Julian Nagelsmann offenbar immer heißer. Wie die Bild berichtet, habe es bereits mehrfach Kontakt zwischen Manager Max Eberl und Nagelsmann gegeben. Dieser stehe einer Rückkehr "offen gegenüber", schreibt das Blatt.
Nagelsmann war im März 2023 durch die damaligen Bayern-Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamdidzic entlassen worden. Aktuell ist er Bundestrainer, sein Vertrag läuft allerdings nach der Heim-EM im Sommer aus. Er möchte möglichst schon vor dem Turnier Klarheit über seine Zukunft schaffen.
Eberl geht es bei den Bayern ähnlich. "Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen", sagte er kürzlich zu Sky. Neben Nagelsmann soll auch Roberto de Zerbi von Brighton & Hove Albion noch im Rennen sein. Um den buhlt angeblich aber auch der FC Liverpool.
FC Bayern München, News: Eberls Bayern-Job für Hans Meyer "eine fantastische Sache"
Über zehn Jahre lang waren Hans Meyer und Max Eberl Weggefährten, im Januar 2022 endete die langjährige Zusammenarbeit bei Borussia Mönchengladbach. Dass Eberl nach einigem Hin und Her seinen Traumjob bei Bayern München bekam, freut Meyer. "Es ist eine fantastische Sache. Ich habe ihm auch gratuliert, weil ich weiß, dass er im Herzen immer ein Bayer geblieben ist", sagte der 81-Jährige im Interview mit Sport1.
Eberl (50) hatte seinen Posten als Sportdirektor bei der Borussia 2008 zeitgleich zu Meyers zweiter Amtszeit als Trainer der Gladbacher begonnen. Zudem hatte Meyer als Präsidiumsmitglied jahrelang Eberls Arbeit hautnah erlebt. Er habe "in seiner Amtszeit Situationen geschaffen, in denen wir fast regelmäßig euphorisch sein konnten", schwärmte Meyer.
Der Abschied Eberls aus Gladbach tat ihm Leid. "Ich weiß, dass ihm viele Unrecht tun. Max hat bei Borussia so viel Herzblut gelassen, dass es mir widerstrebt, seine Fehler, die er selbst zugibt, zu beurteilen", sagte er.
Eberl war wegen Erschöpfung aus seinem Amt als Geschäftsführer Sport bei den Gladbachern ausgeschieden, im Dezember heuerte er bei RB Leipzig an und zog den Unmut vieler Gladbach-Anhänger auf sich. Seine Tätigkeit in Leipzig endete nach nach nur neun Monaten. Rückblickend schaue Eberl selbst auf einige Entscheidungen "durchaus kritisch. Ihm jetzt aber zu unterstellen, dass alles gespielt war, ist nicht korrekt", meinte Meyer.
Um so mehr freut er sich darüber, dass Eberl die Möglichkeit eines Wechsels zum Rekordmeister bekam. "Dass dies jetzt für ihn Realität wird, ist herrlich. Max ist hoffentlich so selbstbewusst, dass seine Zweifel ihn nicht daran hindern werden, richtig gut zu arbeiten", sagte Meyer.
FC Bayern München, News: Jürgen Kohler empfiehlt deutschsprachigen Tuchel-Nachfolger
Wenn es nach Jürgen Kohler geht, sollte bei Rekordmeister Bayern München ein deutschsprachiger Trainer auf den scheidenden Thomas Tuchel folgen. "Die internationalen Toptrainer können zwar alle englisch, aber wenn es sich um die ganz großen Titel und die ganz großen Themen dreht, brauchen sie immer die Muttersprache, weil sie die Seele der Spieler berühren müssen", sagte der Weltmeister von 1990 im Interview mit ran.de.
Nur wenn der neue Trainer das schaffe, "haben sie die Möglichkeit, große Titel zu gewinnen", so Kohler weiter: "Da die Bayern ja viele deutsche Nationalspieler haben, würde sich da ein deutschsprachiger Trainer anbieten."
Von einer Rückkehr von Bundestrainer Julian Nagelsmann ist Kohler derweil nicht überzeugt. "Fakt ist, dass Nagelsmann in seinen knapp zwei Jahren nur einen Titel gewonnen hat. Die Anforderungen bleiben ja ähnlich. Das Führungspersonal wurde zwar gewechselt. Aber der Anspruch bleibt ja der gleiche", sagte der 58-Jährige.
In der laufenden Saison ist der "Zug Meisterschaft" für die Bayern, die am Samstag (18.30 Uhr) im Topspiel Kohlers ehemaligen Verein Borussia Dortmund empfangen, nach dessen Einschätzung bereits endgültig abgefahren. Zehn Punkte liegen zwischen Tabellenführer Bayer Leverkusen und den Münchnern. "Ich sehe einfach, dass die Leverkusener sehr stabil sind und an sich glauben", sagte Kohler.
FC Bayern München, Gerücht: Erstes Angebot von Real Madrid für Alphonso Davies?
Wie geht es mit Alphonso Davies beim FC Bayern weiter? Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2025, Max Eberl hatte zuletzt ein Ultimatum angekündigt: Der Kanadier müsse entscheiden, ob er seinen Vertrag verlängere. Das wiederum hatte Berater Nick Huoseh nicht gefallen.
Kann sich Davies mit den Bayern nicht einigen, ist wohl Real Madrid erster Abnehmer, die Königlichen werden seit Wochen mit ihm in Verbindung gebracht. Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano sind die Königlichen darauf vorbereitet, mit einem Angebot für den 23-Jährigen in den Poker einzusteigen, sobald bei den Bayern eine Entscheidung gefallen ist. Davies werde verlängern - oder den Klub im Sommer verlassen.
FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB
Datum | Wettbewerb | Gegner |
30. März, 18.30 Uhr | Bundesliga | Borussia Dortmund (H) |
6. April, 15.30 Uhr | Bundesliga | 1. FC Heidenheim (A) |
9. April, 21 Uhr | Champions League | FC Arsenal (A) |
13. April, 15.30 Uhr | Bundesliga | 1. FC Köln (H) |