Das Viertelfinale der Handball-WM steht vor der Tür. Wo Ihr die heutigen Partien live im TV, Stream und Ticker mitverfolgen könnt, erfahrt Ihr hier bei SPOX .
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Handball WM: Die heutigen Spiele im Überblick Alle Viertelfinalspiele werden am heutigen Mittwoch ausgetragen. Ein Spiel findet dabei schon am späten Nachmittag um 17.30 Uhr statt, die restlichen drei Spiele werden um 20.30 Uhr angepfiffen.
Datum Uhrzeit Spielort Team 1 Team 2 27.01.2020 17.30 Uhr Kairo Dänemark Ägypten 27.01.2020 20.30 Uhr Kario Schweden Katar 27.01.2020 20.30 Uhr Neue Hauptstadt Spanien Norwegen 27.01.2020 20.30 Uhr Gizeh Frankreich Ungarn
© getty
Lino Cervar ist nicht mehr Nationaltrainer Kroatiens.
Handball WM: Kroatien in der Hauptrunde ausgeschieden Nicht nur für das deutsche Team war in der Hauptrunde bei der WM Endstation. Auch Kroatien schied schon vor dem Viertelfinale aus.
Das Team um Domagoj Duvnjak hatten das entscheidende Spiel gegen Dänemark deutlich mit 26:38 verloren. Zuvor kassierten sie bereits eine Pleite gegen Argentinien. Nationalcoach Lino Cervar hatte dabei anschließend im Fernsehen seinen Rücktritt zum Ende der WM bekannt gegeben.
Statt Kroatien steht nun Ägypten in der Runde der besten acht Teams. Die Auswahl des arabischen Landes schlug am Montag Argentinien trotz eines zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstandes 26:25.
In der deutschen Gruppe I sicherte sich EM-Champion Spanien durch das 36:28 (21:14) gegen das ebenfalls zuvor bereits qualifizierte Ungarn den Gruppensieg. Außerdem stehen Rekordtitelträger Frankreich, der WM-Zweite Norwegen, Schweden sowie Gastgeber Ägypten bislang als Viertelfinalisten fest. Das Finale findet am Sonntag in Kairo statt.
Power Ranking zur Handball-WM: DHB-Team als Underdog - Giganten unter sich
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Am Mittwoch beginnt die Handball-WM in Ägypten, die erstmals mit 32 statt bisher 24 Nationen ausgetragen wird. Wer sind die Favoriten? Wer hat Außenseiterchancen? Und welche Exoten sind dabei? SPOX macht das Power Ranking.
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Platz 32: DR Kongo. Dem Kongo reichte bei der Afrikameisterschaft Platz sieben für die erste WM-Teilnahme. Bekannte Namen sucht man im Kader vergeblich. Alles andere als drei Vorrundenpleiten wäre eine Sensation.
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Platz 31: Kapverden. Beim WM-Debütanten, DHB-Gegner und No-Name-Team gibt es mehrere Coronafälle. Gut möglich, dass auch die Afrikaner kurzfristig noch zurückziehen müssen.
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Platz 30: Marokko. Waren letztmals bei der WM 2007 in Deutschland mit von der Partie. Coach Bouhadioui sieht in Rückraumspieler Idir und Abwehrspezialist Adli seine Schlüsselspieler. Beide spielen in der 3. französischen Liga.
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Platz 29: Uruguay. Erster DHB-Gegner und ebenfalls WM-Neuling. In der Quali bezwangen die Urus immerhin Chile. Wichtige Spieler sind Kapitän Nicolas Fabra oder Maximo Cancio, der in Spaniens 2. Liga unter Vertrag steht.
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Platz 28: Bahrain. Hätten eigentlich von Michael Roth bei der WM trainiert werden sollen. Aufgrund der Corona-Situation legte der Ex-Nationalspieler sein Amt aber im November nieder. Ein Sieg gegen Kongo und der Einzug in die Zwischenrunde sind drin.
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Platz 27: Angola. Sorgten bei der WM 2019 mit einem Sieg gegen Katar für eine Sensation. "Star" der Truppe ist Spielmacher Rome Hebo, der bei der letzten WM 34 Tore erzielte. Das Spiel gegen Japan wird über den Einzug in die Zwischenrunde entscheiden.
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Platz 26: Chile. Setzen auch bei ihrer sechsten WM-Teilnahme in Folge auf die in Deutschland bekannten Feuchtmann-Brüder Emil, Erwin und Harald. Außerdem erneut im Kader: Marco Oneto, der in der HBL für Magdeburg und Minden aktiv war.
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Platz 25: Japan. Die Truppe des früheren Bundestrainers Sigurdsson macht langsam Fortschritte. Nach dem letzten Platz bei der WM 2019 reichte es bei der Asienmeisterschaft immerhin zu Rang drei. Bekannte Namen tummeln sich im Team nicht.
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Platz 24: Südkorea. Bei der Asienmeisterschaft 2020 belegte Südkorea Rang zwei hinter Katar. Das Team gehört sicher nicht zu den schwächsten Nationen dieser WM, hat mit Weißrussland, Russland und Slowenien allerdings eine harte Gruppe erwischt.
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Platz 23: Algerien. Coach Portes setzt auf ein Trio aus Spielmacher Hadj Sadok, der in Katar spielt, sowie Torhüter Ghedbane (Leon) und Rückraumspieler Abdi (Toulouse). Ein Sieg gegen Marokko und der Einzug in die Zwischenrunde sind Pflicht.
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Platz 22: Schweiz: Rückte kurzfristig für das coronageplagte US-Team nach und ist nach 26 Jahren wieder dabei. So erfüllt sich für HBL-Superstar Schmid doch noch ein großer Traum. Die Gruppe mit Frankreich, Norwegen und Österreich ist heftig.
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Platz 21: Tunesien. Zweiter bei der Afrikameisterschaft 2020, 12. bei der WM 2019 - mit Tunesien ist in der Hauptrunde zu rechnen. Torhüter Maggaiz (Bukarest) und Spielmacher Soussi (Montpellier) sollen es richten.
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Platz 20: Argentinien. Sind zum 13. Mal in Folge dabei und werden vom früheren Barca-Coach Cadenas trainiert. Der Südamerikameister wird von Spielmacher Simonet (Montpellier) angeführt und könnte in Gruppe D sogar Rang zwei erreichen.
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Platz 19: Österreich. Der Ausfall von Kiels Bilyk (Kreuzbandriss) schmälert die Chancen enorm. Die Hoffnungen ruhen auf dem Torhütergespann Bauer/Eichberger und wie immer auch auf Außenspieler Weber. Die Hauptrunde ist drin.
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Platz 18: Polen. Seit Rang vier bei Olympia 2016 befinden sich die Polen im Umbruch. Auch in Ägypten dürfte maximal die Zwischenrunde drin sein. Aus der HBL sind Chrapkowski (Magdeburg), Gebala (Leipzig) und Majdzinski (Bergischer HC) dabei.
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Platz 17: Nordmazedonien. Die Tschechen mussten wegen Coronafällen passen, Nordmazedonien rückte kurzfristig nach. Das Team hat sich vorsichtshalber bereits vorbereitet und sogar Testspiele (zwei Siege gegen Chile) absolviert.
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Platz 16: Brasilien. Spielten eine famose WM 2019 und wurden Neunter. Schlüsselspieler wie Abwehrkante Petrus (Barca) oder Kreisläufer Moraes (Veszprem) tragen das Trikot großer Klubs. Die Gruppe mit Spanien, Polen und Tunesien ist kompliziert.
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Platz 15: Katar. Der Vizeweltmeister von 2015 belegte 2019 lediglich Rang 13. Coach Rivera peilt mit einer starken Abwehr vor Keeper Saric die Rückkehr unter die besten Acht der Welt an. Im Angriff sollen es Capote und Marzo richten.
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Platz 14: Weißrussland. Das Team von Coach Chevtsov ist erneut ein ernstzunehmender Gegner. In der Vorbereitung überzeugte vor allem Rückraumspieler Kulesh (Kielce). Aus der HBL dabei: Padshyvalau (Minden).
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Platz 13: Russland. Drei enttäuschende Weltmeisterschaften und eine desaströse EM 2020 (Platz 22) liegen hinter den Russen. Geht es unter dem neuen Coach Petkovic endlich wieder aufwärts? Dafür muss vor allem Spielmacher Zhitnikov (Szeged) liefern.
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Platz 12: Island. Palmarsson (Barcelona) fällt mit einer Knieverletzung aus, was für das Gudmundsson-Team einer Katastrophe gleichkommt. Im Kader tummeln sich elf Deutschland-Legionäre. In der Hauptrunde dürfte Schluss sein.
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Platz 11: Ungarn. Der härteste DHB-Vorrundengegner hat einen Umbruch hinter sich und mit Topic (Kroatien), Rodriguez (Spanien) und Sunajko (Serbien) drei Spieler eingebürgert. Gislason sieht in Ungarn sogar einen möglichen Halbfinalisten.
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Platz 10: Ägypten. Nach Rang acht 2019 machen sich die Gastgeber Hoffnungen auf das Viertelfinale. Dazu ist im Eröffnungsspiel ein Sieg gegen Chile Pflicht. Im Rückraum müssen Omar (Veszprem), El-Ahmar und El-Deraa (Zamalek) Topleistungen zeigen.
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Platz 9: Portugal. Platz sechs bei der EM 2020 ist eine klare Ansage - die Portugiesen können an einem guten Tag jeden schlagen. Schlüsselspieler sind Keeper Quintana, Linksaußen Branquinho und Rückraumspieler Gomes (alle Porto).
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Platz 8: Schweden. Lagergren (Löwen) und Lindskog (Wetzlar) verpassen die WM wegen Coronainfektionen. Torhüter Palicka (Löwen) und Spielmacher Gottfridsson (Flensburg) sind umso mehr gefragt. Das Viertelfinale ist möglich.
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Platz 7: Deutschland. Durch die Absagen von Wiencek, Pekeler und Lemke bricht dem DHB-Team die gesamte Abwehr der letzten Jahre weg. Extrem viel wird deshalb von Flensburgs Golla abhängen. Der Einzug ins Viertelfinale wäre bereits ein Erfolg.
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Platz 6: Slowenien. Platz drei bei der WM 2017, Platz vier bei der EM 2020 - das Vranjes-Team hat genügend Potenzial, um sogar erneut in die Top 4 zu stoßen. Dafür müssen vor allem die beiden Barca-Stars Dolenec und Janc funktionieren.
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Platz 5: Kroatien. Wir sind in den Top 5, ab jetzt kann alles passieren. Wie immer hängt beim Vizeeuropameister viel von Duvnjak (Kiel) ab. Doch beispielsweise mit Cindric (Barca) und Stepancic (Szeged) stehen weitere Hochkaräter im Aufgebot.
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Platz 4: Frankreich. Nach Bronze 2019 will das Gille-Team mehr - doch das wird kein Selbstläufer. Nikola Karabatic fällt mit einem Kreuzbandriss aus. Im Rückraum sind Richardson (Montpellier) und Mem (Barca) gefragt, am Kreis Fabregas (Barca).
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Platz 3: Norwegen. Wer Superstar Sagosen (Kiel) in seinen Reihen hat, gehört fast automatisch zum Favoritenkreis. Nach zwei WM-Silbermedaillen könnte sogar der ganz große Wurf gelingen. Bitter: Röd (Flensburg) fehlt verletzt.
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Platz 2: Spanien. Der Europameister zählt zu den Topfavoriten, auch wenn Kreisläufer Aguinagalde diesmal nicht dabei ist. Coach Ribera arbeitet an einer Verjüngung des Kaders. Viel wird von den Rückraumstars Dujshebaev und Entrerrios abhängen.
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Platz 1: Dänemark. Der Titelverteidiger um seine Superstars Hansen (PSG), Landin (Kiel) & Co. ist erneut ein heißer Kandidat auf den Titel. Lindberg (Berlin), Green (Magdeburg) und Henrik Toft Hansen (PSG) fehlen im Kader von Trainer Jacobsen.
Handball WM heute live im TV und Livestream Wer alle Spiele des Viertelfinals live und in voller Länge sehen möchte, kann dies im kostenpflichtigen Livestream von Sportdeutschland.tv tun.
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Jahr Weltmeister 2019 Dänemark 2017 Frankreich 2015 Frankreich 2013 Spanien 2011 Frankreich