Handball-EM, Deutschland vs. Tschechien: DHB-Team in der Einzelkritik

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Das DHB-Team hat Tschechien mit 22:19 geschlagen. Wer hat sich gute Noten verdient? Bewertet werden nur Spieler, die mindestens zehn Minuten auf der Platte standen. Die SPOX-Einzelkritik...
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TOR - Andreas Wolff: Kam in der Schlussphase für Heinevetter ins Tor und machte seine Sache herausragend. Mit ihm kippte die Partie, Wolff kassierte nur ein Tor (3 von 4 gehalten) und hielt einen ganz wichtigen Siebenmeter. Note: 1
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TOR - Silvio Heinevetter: War ein wesentlich Faktor dafür, dass die DHB-Auswahl in den schwachen ersten 45 Minuten dran blieb. Seine tolle Ausbeute: 12 von 29 Würfe gehalten, 41 Prozent. Note: 2
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LINKSAUSSEN - Uwe Gensheimer: Man hat ihn schon deutlich stärker gesehen. Vergab zwei Mal völlig freistehend, zeitweise ließ die gerade für einen Kapitän so wichtige Körpersprache zu wünschen übrig. Traf drei seiner fünf Versuche. Note: 4
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RÜCKRAUM LINKS - Julius Kühn: Stand in der ersten Hälfte nur knapp vier Minuten auf dem Feld und war dabei völlig verunsichert. Strahlte keinerlei Ballsicherheit aus und verballerte seine beiden Würfe. Note: Keine Bewertung
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RÜCKRAUM LINKS - Paul Drux: Auch Drux war in der ersten Hälfte neben der Spur. Der Berliner ackerte aber in der Abwehr und machte es im zweiten Durchgang auch im Angriff etwas besser, wie seine beiden Tore bei drei Würfen zeigen. Note: 4
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RÜCKRAUM LINKS - Finn Lemke: Die Abwehr war wie schon gegen Mazedonien nicht das Problem im deutschen Spiel. Lemke zeigte erneut, wie wichtig er ist. Note: 2
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RÜCKRAUM MITTE - Maximilian Janke: Kam diesmal keine einzige Sekunde zum Einsatz. Note: Keine Bewertung
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RÜCKRAUM MITTE - Steffen Fäth: War in der ersten Halbzeit der Ein-Mann-Angriff der Deutschen. Ohne ihn wäre das DHB-Team wohl gar nicht mehr im Geschäft gewesen. Tolle Pässe, acht Tore, nur die Quote (8 von 13, 62 Prozent) könnte besser sein. Note: 1,5
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RÜCKRAUM MITTE - Philipp Weber: Agierte wie immer mutig und versenkte zwei seiner drei Würfe. Leistete sich allerdings auch haarsträubende Fehlpässe und beging ungeschickte Offensivfouls. Note: 5
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RÜCKRAUM RECHTS - Kai Häfner: Durfte von Beginn an ran, konnte dies aber nicht rechtfertigen. Traf nur einen von drei Würfen und war in der zweiten Halbzeit kein Faktor mehr. Note: 5
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RÜCKRAUM RECHTS - Steffen Weinhold: Gegen Mazedonien ganz stark, kam Weinhold diesmal erst kurz vor der Pause erstmals auf das Feld. Erwischte keinen besonders guten Tag, setzte kaum Akzente im Angriff (1 von 3). Note: 4,5
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RECHTSAUSSEN - Patrick Groetzki: Erhielt mit 58:34 Minuten die meiste Einsatzzeit aller Spieler. Offensiv mau (1 von 3) ackerte Groetzki in der Abwehr ordentlich. Note: 3,5
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RECHTSAUSSEN - Tobias Reichmann: War neben Janke der einzige Spieler, der überhaupt keine Einsatzzeit erhielt. Note: Keine Bewertung
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Kreis - Jannik Kohlbacher: Durfte im Angriff mal wieder länger ran, vor allem auch im 7:6. Erfüllte seine Aufgabe ordentlich und war zwei Mal bei drei Abschlüssen erfolgreich. Note: 3
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RECHTSAUSSEN - Patrick Wiencek: Zuverlässig in der Abwehr, wenn auch nicht so auffällig wie schon gesehen. Machte außerdem ein Tor bei zwei Versuchen. Note: 3
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RECHTSAUSSEN - Hendrik Pekeler: Absolut ordentlicher Auftritt von Pekeler. Hielt hinten dicht und machte mit seinem einzigen Wurf ein Tor. Note: 2,5
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