Gudmundsson kritisiert Termin

SID
Gudmundur Gudmundsson ist über den Termin des All-Star-Games alles andere als erfreut
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Gudmundur Gudmundsson hat den Termin für das diesjährige All-Star-Game der Handball-Bundesliga (HBL) kritisiert. "Solch eine Partie braucht zu diesem Zeitpunkt niemand."

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Gudmundur Gudmundsson hat den Termin für das diesjährige All-Star-Game der Handball-Bundesliga (HBL) kritisiert. "Solch eine Partie braucht zu diesem Zeitpunkt niemand", sagte der Trainer von Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen dem Mannheimer Morgen (Freitag-Ausgabe). Das Aufeinandertreffen zwischen einer Bundesliga-Weltauswahl und der deutschen Nationalmannschaft findet am 2. Februar und damit unmittelbar nach dem Ende der Weltmeisterschaft (12. bis 26. Januar) statt.

Gudmundsson hat kein Verständnis für die Ansetzung, da der Terminkalender auch nach dem All-Star-Spiel in Leipzig voll sei. "Wenn man sich den Februar anschaut, dann ist das Wahnsinn, was da auf uns zukommt. Sieben Partien in etwas mehr als drei Wochen, das ist ein hammerhartes Programm", sagte der Isländer: "Umso weniger kann ich es verstehen, dass unmittelbar nach der WM und wenige Tage vor unserer Pokalaufgabe auch noch das All-Star-Spiel stattfindet." Die Mannheimer spielen am 5. Februar bei der SG Flensburg-Handewitt.

Neben den deutschen Nationalspielern Patrick Groetzki und Oliver Roggisch sind Alexander Petersson, Kim Ekdahl du Rietz, Niklas Landin, Andy Schmid und Bjarte Myrhol in Leipzig dabei. Gudmundsson fehlt im Training praktisch die komplette Stammsieben. "Wir reden alle über die zu große Belastung - und dann veranstalten wir kurz vor dem Pokal-Viertelfinale solch ein Spiel", so Gudmundsson.

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