EHF-Cup: Titelverteidiger Lemgo muss zittern

SID
Christoph Theuerkauf und der TBV Lemgo müssen im EHF-Cup weiter zittern
© Getty

Der TBV Lemgo muss um den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups bangen. Der Titelverteidiger kam in der Runde der letzten 16 nicht über ein 27:25 gegen Besiktas Istanbul hinaus.

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Titelverteidiger TBV Lemgo muss um den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups bangen. Die Ostwestfalen kamen in der Runde der letzten 16 in der heimischen Lipperlandhalle gegen Außenseiter Besiktas Istanbul nicht über ein 27:25 (12:11) hinaus und konnten sich damit nicht das erhoffte Polster für das Rückspiel in einer Woche in der türkischen Metropole verschaffen.

Frisch Auf Göppingen stieß dagegen das Tor zum Viertelfinale weit auf. Der überragende Linksaußen Dragos Oprea führte den Altmeister vor 3900 Zuschauern mit neun Toren zum 27:21 (12:10)-Heimsieg gegen den mazedonischen Meister Metalurg Skopje. Das Rückspiel findet ebenfalls am kommenden Samstag statt.

Vor 3019 Zuschauern in Lemgo, darunter etwa 100 Türken, fand der TBV nie ins Spiel und lag in der 46. Minute sogar mit 17:20 zurück. Nationalspieler Christoph Theuerkauf glich durch drei Siebenmeter in Folge aus, bevor die Gastgeber in der Schlussphase doch noch zumindest einen kleinen Vorsprung herauswarfen. Theuerkauf war mit 11 Toren, davon 7 Siebenmeter, auch bester Schütze seines Teams.

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