Auch die HSG Balingen-Weilstetten musste im Bundesliga-Duell bei den Rhein-Neckar Löwen die Segel streichen. Das Team von Christian Schwarzer, der nach der Verpflichtung von Wolfgang Schwenke als gleichberechtigter Coach letztmalig alleinverantwortlich für die Löwen war, gewann souverän mit 33:24 (16:9).
Locker zogen die Füchse Berlin mit einem 30:22 (15:8) bei Zweitligist Post Schwerin in die dritte Runde. Der TuSEM Essen schaffte erst mit einer engagierten Leistung in der zweiten Halbzeit beim Regionalligisten TSV Korschenbroich ein 42:27 (19:16).
15 Treffer durch Jurecki
In Nettelstedt-Lübbecke wogte das Geschehen auf und ab. Bis zur 48. Minute gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Dann sahen die Gastgeber beim 29:26 schon wie die Sieger aus, doch Lemgo kämpfte sich bis zum 33:33 in der 60. Minute wieder heran.
In der Verlängerung drehte der Bundesliga-Absteiger, angetrieben vom 15- fachen Torschützen Michal Jurecki, noch einmal auf. Den drei-Tore-Rückstand zweieinhalb Minuten vor dem Ende konnte der TBV nicht mehr wettmachen.
Löwen ohne Probleme
Die Rhein-Neckar Löwen ließen gegen Balingen-Weilstetten von Beginn an nichts anbrennen. Die Gäste schafften nur beim 1:1 in der ersten Minute einmal den Ausgleich.
Gleich zehn Löwen-Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Auch die Füchse Berlin hatten bereits zur Halbzeit den Sack in Schwerin zugebunden. Zwar mühte sich der Zweitligist, konnte die Niederlage aber nicht abwenden.
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