Beim Europa-Tour-Turnier in Zandvoort haben sich alle fünf deutschen Golfprofis bereits nach der zweiten Runde verabschiedet.
Maximilian Kieffer (Düsseldorf), Dominic Foos (Karlsruhe), Moritz Lampert (St. Leon-Rot), Sven Strüver (Bremen) und Kevin Berger (Ulm) verpassten allesamt den Cut nach 36 Löchern. In Führung liegen die beiden Spanier Miguel Angel Jimenez und Pablo Larrazabal mit je 131 Schlägen.
Als bester Deutscher verbesserte sich der erst 16 Jahre alte Foos mit einer ordentlichen 68er-Runde am zweiten Tag zwar immerhin noch auf den geteilten 79. Rang, lag aber einen Schlag über dem geforderten Schnitt nach zwei Durchgängen. Lampert erwischte nach einer 73 zum Auftakt mit einer 69er-Runde zwar einen besseren Tag, verpasste die Qualifikation für die abschließenden Durchgänge auf dem geteilten 105. Platz aber ebenfalls.
Berger mit roter Laterne Völlig enttäuschend verlief das Turnier für Kieffer. Nach einer 75 am Vortag und einer 72 auf der zweiten Runde beendete der Düsseldorfer das Turnier als 143. "Ich habe sehr gut angefangen, musste dann jedoch zwei Drei-Putts hinnehmen. Von denen habe ich mich nicht erholt", sagte der 23-Jährige.
Abgeschlagen und chancenlos verabschiedeten sich auch der mit Kieffer platzgleiche Strüver und Berger als 153. und Letzter.
Die Golf-Weltrangliste
PGA Championship in Oak Hill: Die besten Bilder
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Tag 4: Bist du schwer, Baby! Nein, Jason Dufner verscherzt es sich nicht mit Ehefrau Amanda (l.), er hat zum ersten Mal die Wanamaker Trophy im Arm
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Das war der Moment des Triumphes: Dufner reißt nach seinem Zwei-Schläge-Sieg bei der US PGA Championship an der 18 die Arme hoch, Flightpartner Jim Furyk muss zuschauen
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Artig gratuliert Furyk, der nach der dritten Runde noch mit einem Schlag vorn gelegen hatte, seinem Landsmann zum ersten Major-Sieg. Ein bissel blass um die Nase ist er aber schon, der gute Jim
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Der Champion konnte sich gar nicht sattsehen. "Yeah man!!!", so twitterte Duffy anschließend ein Bild von der Trophy...
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... sicher angeschnallt auf seinem Beifahrersitz. Wie wohl Amanda nach Hause kam!?
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Die beste Runde am Schlusstag gelang Scott Piercey: Mit einer 65 schob er sich 16 Plätze nach oben und enterte noch die Top 5
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Den größten Satz im Feld legte jedoch Graeme McDowell hin: Dank einer 66er-Schlussrunde ging es gleich 22 Plätze nach oben. Wenn doch nur die 73 am Regensamstag nicht gewesen wäre...
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Licht und Schatten im Great-Britain-Flight: Während Rory McIlroy (r.) endlich mal wieder ein Major in den Top 10 abschließt, rauschte Lee Westwood mit einer indiskutablen 76 von Rang 7 auf T33
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Martin Kaymer berappelte sich am Sonntag: Er spielte seine dritte Unter-Par-Runde und dürfte sich bei der Erinnerung an die 78 vom Vortag noch mehr in den Allerwertesten beißen...
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Das wäre auch bei Phil Mickelson in diesem Major angebracht gewesen: Vorvorletzter aller Wochenend-Teilnehmer, Gesamtbilanz +12. Diesen entsetzten Blick sahen die Fans beim Open-Championship-Gewinner jedenfalls in Serie
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Dass es auch noch schlimmer geht, bewies Karohosen-Fan Darren Clarke. 69+73+74+80 bedeuteten +16 und Rang 75. Letzter aller Cut-Übersteher. Bitter!
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Tag 3: Jim Furyk kam mit den immer schwerer werdenden Bedingungen am dritten Tag gut zurecht und konnte sich dank eines 68er Scores wieder auf dem ersten Rang platzieren
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Der Führende des Vortags, Jason Dufner, konnte die Form aus seiner Rekordrunde am zweiten Tag nicht ganz halten, mit einem Schlag Rückstand auf Furyk hat er allerdings noch alle Chancen auf den Sieg
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Der Schwede Henrik Stenson ist neben Furyk der einzige Spieler, der in Rochester bisher noch keine Runde mit 70 oder mehr Schlägen beenden musste. Mit zwei Schlägen Rückstand liegt er nun auf Rang 3
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Von den Kandidaten, die vor der Schlussrunde noch Siegchancen haben, spielte Jonas Blixt am dritten Tag am besten. Nach einem 66er Score liegt er nur einen Schlag hinter seinem Landsmann Stenson auf dem vierten Platz
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Adam Scott zeigte sich mit seinem Spiel nicht ganz zufrieden. Nach 65 am ersten und 68 am zweiten Tag, beendete er den dritten mit 72 Schlägen. Außenseiterchancen auf den Sieg hat der Australier allerdings noch
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Mit einem 65er Score war Dustin Johnson der Beste am schwierigen dritten Tag in Oak Hill. Durch seine 72er und 71er Runden an den Tagen zuvor hat er allerdings keine realistischen Chancen mehr auf den Sieg
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So ganz zufrieden wirkt Martin Kaymer nicht. Kein Wunder, ein miserabler dritter Tag inklusive Triple Bogey an Loch 17 ließ ihn nach einem guten Auftakt auf den 48. Platz zurückfallen.
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Leicht verschnupft wirkte Tiger Woods. Der Weltranglistenerste schaffte auch am dritten Tag keinen Score, der ihn zufrieden stellen konnte, und liegt mit +4 vor der Schlussrunde gleichauf mit Martin Kaymer.
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Tag 2: Der US-Amerikaner Jason Dufner zeigte sich am zweiten Tag in überragender Form, spielte fünf Birdies und stellte mit einer 63 einen neuen Platzrekord in Oak Hill auf
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Auch Dufners Landsmann Matt Kuchar kann sich Hoffnungen auf den Sieg in Rochester machen. Er verbesserte sich gegenüber dem ersten Tag nochmal um einen Schlag und liegt nun auf Rang 2
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Nicht ganz so stark wie am ersten Tag zeigte sich der Weltranglistenzweite Adam Scott. Eine 68 am zweiten Tag reicht aber trotzdem für den geteilten zweiten Platz
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65 am ersten, 68 am zweiten Tag: Jim Furyk (USA) spielte genau so stark wie Adam Scott und darf weiterhin auf den Sieg hoffen. Obendrein gibt's von uns Haltungsnote 1
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Henrik Stenson zeigte sich mit einer 66 am zweiten Tag zufrieden und teilt sich nun sowohl den fünften, als auch den Platz als bester Europäer mit dem Briten Justin Rose
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Martin Kaymer riskierte bei den schweren Bedingungen nicht allzu viel und zeigte sich nach seiner zweiten 68 zufrieden mit dem neunten Rang der Gesamtwertung
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Überhaupt nicht zufrieden mit seiner Leistung war dagegen der Weltranglistenerste Tiger Woods, der sich am zweiten Tag erneut völlig unkonstant präsentierte und nach vier Bogeys nur auf Platz 38 rangiert
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Verabschieden musste sich nach dem zweiten Tag leider der zweite Deutsche Marcel Siem, der mit insgesamt 145 Schlägen am Cut scheiterte
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Tag 1: Der US-Amerikaner Jim Furyk legte einen hervorragenden Start hin. -5 bedeutet den geteilten ersten Platz. Am Nachmittag rückte ihm nur...
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...der Australier Adam Scott auf die Pelle. Der Masters-Champion begann furios, spielte vor der Gewitterpause fünf Birdies am Stück und geht ebenfalls mit -5 in den zweiten Tag
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Martin Kaymer verpasste den direkten Anschluss an die Spitze nur knapp und liegt nach dem ersten Tag -2 auf dem geteilten 11. Rang. Sein Glanzstück: Das Eagle an der 13
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Miguel Jimenez rangiert gleichauf mit dem Deutschen, Zigarre dabei immer inklusive. Lässig!
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Titelverteidiger Rory McIlroy hatte gleich bei zwei Putts Pech. Immerhin rangiert er bei einem Major aber mal wieder -1
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Sein Blick verrät alles: Tiger Woods begann auf Bahn 10 sehr, sehr ordentlich, baute aber auf der zweiten Hälfte mächtig ab. Der Tiefpunkt zum Schluss: Doppelbogey an der 9. Insgesamt nur +1
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Au weia! Bei den British Open noch oben auf, in New York bisher ebenso wie der Tiger nur Rang 50 für Phil Mickelson (+1)
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Für Marcel Siem lief es von Anfang an richtig schlecht. Mit nur Rang 91 und +3 nach dem ersten Tag muss er um den Cut bangen