Heidenheim demütigt den Club

SID
Valerien Ismael erlebte das nächste Debakel seiner Elf
© getty

Der 1. FC Heidenheim hat den 1. FC Nürnberg noch tiefer in die Krise gestürzt. Der Aufsteiger blieb durch ein 3:0 (2:0) am 7. Spieltag gegen den Club auch im vierten Saisonspiel vor eigenem Publikum ungeschlagen.

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Während Heidenheim mit elf Punkten den Kontakt zur Spitzengruppe herstellte, wird es für Nürnberg immer brenzliger. Nach der fünften Niederlage aus den letzten sechs Spielen rutschten die Franken mit nur sechs Zählern sogar auf den Abstiegs-Relegationsplatz ab. Zudem müssen sie im nächsten Spiel auf ihren Kapitän Jan Polak verzichten, der wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah (70.).

Die Hoffnungen der Nürnberger auf eine Wende wurden vor 13.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion schnell zunichte gemacht. Kapitän Marc Schnatterer, der am Vortag seinen Vertrag bis 2020 verlängert hatte, schloss in der dritten Minute den ersten Angriff der Heidenheimer zum 1:0 ab.

Die Mittel fehlen

Sechs Minuten später legte Schnatterer mit einem Freistoß auf Kevin Kraus auf, der direkt verwandelte. Für den Endstand sorgte Patrick Mayer per Foulelfmeter (59.). Torwart Raphael Schäfer hatte Florian Niederlechner zu Fall gebracht.

Die "Clubberer" legten engagiert los, doch der Doppelschlag in der Anfangsphase warf alle Bemühungen über den Haufen. Heidenheim lauerte in der Folgezeit auf Konter. Nürnberg fehlten die spielerischen Mittel, um Lücken in der gegnerischen Abwehr aufzureißen.

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Nürnberg: Die Statistik zum Spiel

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