Last-Minute-Schock für den FCK

SID
Dimitrij Nazarov (M.) rettete dem KSC gegen Kaiserslautern einen Punkt
© getty

Der 1. FC Kaiserslautern hat mit Blick auf die Aufstiegsplätze der wichtige Punkte verschenkt. Die Pfälzer kamen beim Karlsruher SC nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus.

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Der Rückstand der Roten Teufel auf Platz drei beträgt drei Zähler, für die Badener sind es schon fünf Punkte.

Manuel Torres (26.) hatte den KSC vor 27.522 Zuschauern im ausverkauften Wildpark-Stadion sogar zunächst in Führung gebracht, bevor Simon Zoller die Begegnung mit einem Doppelpack (53. und 67.) in der zweiten Halbzeit zunächst drehte. Doch ein umstrittenes Tor von Dima Nazarov brachte dem KSC den Ausgleich (89.).

Von Taktik und Vorsicht geprägt

Taktik und Vorsicht prägten die Begegnung in der Anfangsphase, in der sich keine der beiden Mannschaften Vorteile erkämpfen konnte.

Mit zunehmender Spieldauer kam der FCK immer besser ins Spiel, blieb jedoch in der Offensive allzu berechenbar und entsprechend harmlos.

Der erste Treffer gelang somit den Badenern, als Torres den Gäste-Keeper Tobias Sippel mit einem gefühlvollen Heber überwand.

Überraschender Ausgleich

Wie das 1:0 fiel auch der Ausgleich völlig überraschend. Eine Flanke von Florian Dick fand Zoller, der wuchtig einköpfte.

Auch in der Folge fanden die Lauterer keinen rechten Zugriff auf die Begegnung, erneut Torres vergab die KSC-Chance zum Führungstreffer.

Umstrittener Ausgleich

Der gelang schließlich den Roten Teufeln: Wie aus heiterem Himmel nutzte erneut Zoller seine Chance aus kurzer Distanz zum 2:1.

Das 2:2 von Nazarov war deshalb umstritten, weil zwei Karlsruher im Abseits standen und das Schiedsrichtergespann das offenbar als passiv bewertete. Eine umstrittene Entscheidung.

Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern: Die Statistik zum Spiel