Prächtige Paulianer

Von SPOX
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© Getty

München - Der FC St. Pauli dominierte nicht nur die Hoffenheimer, sondern ist auch in der Premiere Top-Elf die treibende Kraft. Selbst der FCK ist nach seinem Lebenszeichen im Abstiegskampf mal wieder vertreten.

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Darüber hinaus fanden auch drei Doppeltorschützen ihren Weg in die besten Elf des 29. Spieltags. Von Dreifach-Borja ganz zu schweigen.

Benedikt Pliquett (St. Pauli): Raubte mit starken Paraden der Hoffenheimer Offensivabteilung den Nerv. Zudem Glücksbringer der Kiez-Elf: im dritten Spiel in Folge gab es den dritten Sieg.

Fabian Schönheim (Kaiserslautern): Gewann starke 80% seiner Zweikämpfe und ließ mit seinen Mannen im Abwehrverbund beim 2:0-Sieg gegen Augsburg über die gesamten 90 Minuten nichts anbrennen.

Marino Biliskov (Fürth): Erstmals seit fünf Jahren erzielte der Kroate ein Tor nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Fuß.

Marcel Eger (St. Pauli): Traf bereits zum vierten Mal in der laufenden Spielzeit und lieferte wie bereits beim 5:0-Kantersieg gegen Freiburg eine tadellose Leistung ab.

Roberto Damian Colautti (Gladbach): Kam zur Pause rein, sein längster Einsatz für die Borussia bisher. Rettete den Fohlen mit zwei Kopfballtreffern den Punkt in Jena.

Ardian Djokaj (Koblenz): Der Freiburg-Schreck. Traf wie bereits im Hinspiel doppelt gegen die Breisgauer und bereitete auch das 1:0 durch Kuqi vor.

Roda Antar (Köln): Na also, es geht doch. Nach monatelanger Torflaute trifft der Libanese zum vorentscheidenden 2:0 gegen Osnabrück. Sein vierter Treffer in den letzten fünf Spielen.

Alexander Ludwig (St. Pauli): Überragende Partie des 24-Jährigen. Schoss das 1:0 gegen Hoffenheim und bereitete die beiden anderen Treffer vor. Steht bereits bei zehn Torvorlagen.

Felix Borja (Mainz): Was eine Denkpause alles bewirken kann. Schoss Paderborn mit drei Toren und einer Vorarbeit quasi im Alleingang ab. Sein zweiter Dreierpack in der laufenden Spielzeit hievte ihn mit nun 13 Treffern auf Platz fünf der Torjägerliste.

Srdjan Baljak (Mainz): Traf im zweiten Spiel in Folge und stellte zusammen mit Borja ein nicht zu bändigendes Sturmduo dar.

Marcel Schied (Jena): Schlug gegen Gladbach zweimal zu und ist somit Jenas erster Spieler, der in dieser Saison einen Doppelpack erzielte. Fünf Tore in zwölf Spielen sind zudem eine gute Quote.

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