Offenbar Annäherung bei 1860 München

SID
Der arabische Investor Hasan Ismaik (r.) rettete 1860 München vor dem Bankrott
© Getty

Die Fronten zwischen Präsident Dieter Schneider von Zweitligist 1860 München und dem arabischen Investor Hasan Ismaik sind offenbar noch nicht vollkommen verhärtet. "Wir treffen uns nächste Woche", wird Schneider in der "Bild"-Zeitung zitiert.

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Bei allen Reibereien müsse man "fairerweise den Anteil, ohne den es die Löwen nicht mehr gebe, anerkennen", führte der 64-Jährige fort.

Genauso müsse Ismaik aber auch "unser Mitsprache-Recht anerkennen".

Weitere Zusammenarbeit nur unter zwei Bedingungen

Eine weitere Zusammenarbeit knüpfte Schneider allerdings an zwei Bedingungen.

"Das Druckmittel, uns den Geldhahn nach Belieben zuzudrehen, ist keine Basis. Außerdem müssen wir uns öfter sehen."

Erst letzte Woche hatte es nach einem vollkommenen Zerwürfnis zwischen dem Löwen-Boss und Ismaik ausgesehen.

Der Jordanier, der den Klub in den vergangenen sieben Monaten mit rund 20 Millionen Euro Investitionen vor der Insolvenz rettete, hatte zuletzt einen Rücktritt Schneiders als Bedingung für eine weitere Zusammenarbeit genannt.

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