Zweitligisten hoffen auf finanziellen Nachschlag

SID
Harald Strutz erhofft sich eine Finanzspritze für die 2. Liga
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Für die Zweitliga-Klubs besteht auch nach der Festlegung des Verteilerschlüssels Hoffnung auf eine Finanzspritze. Voraussetzung wären deutliche Vermarktungs-Überschüsse.

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Nach der Festlegung des Verteilerschlüssels für die Bundesliga und 2. Liga durch die Deutsche Fußball Liga dürfen sich die Zweitliga-Klubs trotzdem noch Hoffnung auf eine nachträgliche Finanzspritze machen.

Sollten die gesteckten Wachstumsziele in der internationalen Vermarktung übertroffen werden, wird der Ligavorstand zu gegebener Zeit über die Verwendung ausschüttungsfähiger Mehrerlöse entscheiden.

Strutz: "Das wurde offen gehalten"

"Sollte die Grenze von 30 Millionen Euro überschritten werden, dann ist eine Partizipation der 2. Liga nicht ausgeschlossen. Das wurde offen gehalten", sagte Präsident Harald Strutz vom Zweitligisten FSV Mainz 05. Der Vizepräsident des Ligaverbandes lobte den Abschluss aber als "gutes Ergebnis, auch für die Zweitligisten".

Auslandserlöse bleiben bei der Bundesliga

Die Auslandserlöse verbleiben zunächst bei der Bundesliga. Dabei wird zunächst ein Grundbetrag sowie für die fünf erstplatzierten Klubs eine vom Tabellenplatz am Ende der jeweiligen Saison abhängige Prämie ausgeschüttet.

Hinzu kommt eine leistungsabhängige Komponente, die sich auf die Anzahl der UEFA-Koeffizienten-Punkte der Klubs bezieht.

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