Löbe schießt Freiburg ab

SID
Fußball, 2. Liga, Paderborn, Freiburg
© Getty

Paderborn - Einen Einstand nach Maß feierte Pavel Dotchew am Sonntag als neuer Chefcoach des abstiegsbedrohten SC Paderborn mit dem 3:2 (1:1) gegen Aufstiegskandidat SC Freiburg.

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Der Spieler des Tages war Alexander Löbe, der vor 5500 Zuschauern mit seinen drei Toren (44./48./63. Minute) die Hoffnung auf den Klassenerhalt  im Alleingang nährte.

Für die über weite Strecken dominanten Freiburger hatte Owusu Ampomah (29.) den Führungstreffer erzielt, Emir Akrout (72.) traf zum 2:3. Die Paderborner, bei denen Trainer Holger Fach am Freitag entlassen worden war, rückten nach dem zweiten Saisonsieg vom Tabellenende auf Platz 17.

Ausgleich aus heiterem Himmel 

Ex-Bundesligist Freiburg hatte das Zepter zunächst fest in der Hand, während man bei den Platzherren trotz des Trainerwechsels keinen Extra-Einsatz spüren konnte.

Deshalb war der Führungstreffer des Ghanaers Ampomah, der nach Ballverlust von Sören Halfar mit einem Solo über fast den halben Platz zum 1:0 abschloss, verdient.

Wie aus heiterem Himmel fiel in der Schlussminute der ersten Halbzeit der Ausgleich durch Löbe, der seit einem Jahr nicht mehr getroffen hatte.

Nur der Anschlusstreffer 

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff gelang dem Stürmer die 2:1-Führung. Danach erhöhten die Freiburger den Druck, wurden aber erneut kalt von Löbe erwischt, der nach Hereingabe von Nebojsa Krupnikovic zum 3:1 einschoss.

Die Gäste kamen durch den tunesischen Neuzugang Akrout zwar noch zum Anschlusstor, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

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