Das bestätigte der hessische Traditionsklub. Einen Nachfolger beim derzeitigen Tabellenelften gibt es bisher noch nicht. Frank hatte am Dienstag bereits wenige Minuten nach der Niederlage in Rostock seine Zukunft beim OFC in Frage gestellt.
"ach dem 0:2 hat sich die Mannschaft aufgegeben. Ich habe so eine Vorahnung, dass es bald vorbei ist", meinte Frank. Vizepräsident Thomas Kalt erklärte: "So darf man sich nicht abschlachten lassen."
Absturz statt Aufstieg
Der 215-malige Bundesligaspieler Frank hatte sein Amt bei den Kickers am 25. Januar 2006 als Nachfolger von Hans-Jürgen Boysen, der nach einer Niederlage gegen Hansa Rostock entlassen worden war, angetreten.
In der vergangenen Sasion hatte er den OFC zum Klassenerhalt geführt, in dieser Spielzeit nach drei Siegen in vier Spielen zum Auftakt sogar vom Bundesliga-Aufstieg geträumt.
Vieter Wechsel
Nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg und sechs Auswärtspleiten in Folge zog der 56-Jährige nun selbst die Reißleine. In der 2. Liga ist es bereits der vierte Trainerwechsel in der laufenden Saison.
Zuvor hatten sich Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden von Djuradj Vasic und der FC Carl Zeiss Jena von Frank Neubarth getrennt, Rainer Hörgl war zudem beim FC Augsburg aus persönlichen Gründen
zurückgetreten.