WM

Regierung schließt WM-Burgfrieden

SID
Auch kurz vor dem WM-Start gibt es weiter Proteste
© getty

Mit dem Versprechen eines Maßnahmenpakets haben Brasiliens Bundesregierung sowie die Stadt São Paulo für die Tage der Weltmeisterschaft einen Burgfrieden mit der "Bewegung der obdachlosen Arbeiter" (MTST) geschlossen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Vor allem der Bau von 2000 Wohnungen auf einem besetzten Gelände rund 3,5 Kilometer von der WM-Arena hat die Protestler vorerst zum Umdenken bewogen.

Noch am Mittwoch waren rund 12.000 Menschen Richtung WM-Stadion gezogen, um gegen Immobilienspekulation und für eine Verbesserung der öffentlichen Wohnungspolitik zu demonstrieren. "Die Bewegung richtet sich nicht gegen die WM. Wir haben nicht die geringste Absicht, in den Turnierablauf einzugreifen", betonte MTST-Sprecherin Jussara Basso im Gespräch mit AFP.

Die WM im Überblick

Artikel und Videos zum Thema