WM

Äthiopien und Tunesien bangen um WM-Play-offs

SID
Die Nationalmannschaft Äthiopiens muss um die WM-Teilnahme in Brasilien 2014 bangen
© getty

Äthiopien muss in der Afrika-Qualifikation zur Fußball-WM 2014 um seinen schon sicher geglaubten Platz in der entscheidenden Play-off-Runde zittern.

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Sollten Ermittlungen des Weltverbandes FIFA wegen Hinweisen auf den Einsatz eines nicht spielberechtigten Akteurs bei Äthiopiens 2:1 in Botswana zur Umwandlung der Spielwertung zugunsten der Gastgeber führen, hätte Äthiopien vor dem letzten Spiel der Gruppe A statt derzeit fünf nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Südafrika und drei Zähler Polster auf Botswana.

Wegen Untersuchungen aus dem gleichen Grund gegen Äquitorial-Guinea steht auch hinter Tunesiens Play-off-Teilnahme wieder ein Fragezeichen. Verfolger Kapverden würde im Falle einer 3:0-Wertung seiner 3:4-Heimpleite gegen Äquatorial-Guinea bis auf zwei Zähler an die führenden Nordafrikaner heranrücken und hätte damit wieder eine Chance auf den Sprung in die dritte Afrika-Runde.

In der Gruppe I ist Togo unter den Verdacht des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers beim 2:0 gegen Kamerun geraten. Kamerun mit Trainer Volker Finke würde durch die drei Punkte als Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung in das Gruppenfinale gegen den derzeitigen Spitzenreiter Libyen gehen und nicht mit zwei Punkten Rückstand.

Die Nationalmannschaft Äthiopiens im Überblick