Die "Equipe Tricolore" dürfte während der WM unabhängig vom Abschneiden knapp zwei Millionen Euro an Sponsorengeldern erhalten haben. Die Spieler wollen nun mit dem französischen Fußball-Verband über das Vorhaben diskutieren.
Die Franzosen hatten bei der WM im Sommer für einen beispiellosen Skandal gesorgt. Stürmerstar Nicolas Anelka beschimpfte in der Halbzeitpause des Gruppenspiels der Franzosen gegen Mexiko (0:2) Nationaltrainer Raymond Domenech aufs Übelste. Anelka war daraufhin nach Hause geschickt worden. Vor dem letzten Spiel gegen Südafrika blieb die Mannschaft deshalb dem Training fern und schied sang- und klanglos in der Vorrunde aus. Der Verband hatte nach den Vorfällen Länderspielsperren gegen Anelka, Patrice Evra, Franck Ribery und Jeremy Toulalan verhängt.