Vuvuzela-Verbot Sache der Vereine

SID
Bei der WM in Südafrika spalten die Vuvuzelas Zuschauer und Spieler
© Getty

Die DFL erklärte, dass es kein allgemeines Vuvuzela-Verbot geben wird, da die Verbannung der Fan-Tröten im Ermessen der Vereine und Stadionbetreiber liegt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Ein allgemeines Vuvuzela-Verbot in deutschen Stadien durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) wird nicht kommen.

Am Tag nach der Entscheidung von Borussia Dortmund für eine Verbannung der Tröten aus seiner Arena stellte die DFL klar, dass für Regelungen zum Mitführen der lärmenden Vuvuzelas alleine die Klubs und die Stadionbetreiber zuständig sind.

Holzhäuser: "Mir ist es egal"

Dortmund hatte am vergangenen Mittwoch als erster Bundesliga-Klub ein Verbot für das umstrittene Fan-Utensil ausgesprochen.

"Sie sind nervtötend und ersticken die herrliche Geräuschkulisse in unserem Stadion", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "WAZ"-Gruppe. Der Klub hätte deswegen beschlossen, dass "diese Dinger" im Dortmunder Stadion "nichts verloren haben".

Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser vom Bundesliga-Rivalen Bayer Leverkusen sieht die Sache gelassener. "Das ist mir sowas von egal, ob Vuvuzelas verboten werden oder nicht", sagte er.

BVB verbietet Vuvuzelas im Stadion