WM

Trainer Weiss will Sohn nicht bevorzugen

SID
Wladimir Weiss bestreitet eine vermeintliche Bevorzugung seines gleichnamigen Sohnes
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Wladimir Weiss will seinen gleichnamigen Sohn bei der WM nicht bevorzugen. "Das weise ich von mir, diese Frage stellt sich erst gar nicht", sagte der slowakische Nationaltrainer.

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Der slowakische Nationaltrainer Wladimir Weiss will seinen gleichnamigen Sohn bei der WM nicht bevorzugen. "Ich bin gewarnt, weil es schon Berichte gab, ich würde ihm den einen oder anderen Gefallen tun.

Das weise ich von mir, diese Frage stellt sich erst gar nicht", sagte Vladimir Weiss senior vor der Abreise des Teams nach Südafrika.

"Wladimir hat Nominierung verdient"

Sein Sohn ist 20 Jahre alt, Mittelfeldspieler beim englischen Premier-League-Klub Bolton Wanderers und für den Vater über jeden Zweifel erhaben: "Alle können sehen, dass er seine WM-Nominierung verdient hat."

Richtig kompliziert werden die Verstrickungen, wenn Großvater Weiss mit einbezogen wird: Der Mann mit dem anscheinend sehr beliebten Vornamen Vladimir war früher Nationalspieler.

Am Dienstag wird die Mannschaft am O.R. Tambo Airport von Johannes erwartet, anschließend wird sie ihr WM-Quartier in der Hauptstadt Pretoria beziehen. Gruppengegner bei der Endrunde sind Weltmeister Italien, Paraguay und Neuseeland.

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