Die Kritik an den Kosten der Stadien könne der Schweizer deshalb nicht verstehen, zumal auch Busbahnhöfe, Hotels oder Flughäfen gebaut oder ausgebaut würden. "Das sind Objekte des Vermächtnisses für die Zukunft", sagte Blatter. Zwar habe er Verständnis, dass die "Menschen nicht glücklich sind", aber man solle doch nicht den Fußball nutzen, um Forderungen zu verkünden.
Für Blatter sind die Kundgebungen, von kleinen Gruppen teilweise gewalttätig geführt, "keine Angelegenheit für die FIFA". Die brasilianischen Regierung habe das zu verwalten und kontrollieren. "Das Einzige, was ich sagen kann: der gute Fußball und die hervorragenden Stadien, die wir anbieten, sind dazu da, zu unterhalten und Emotionen zu geben", äußerte der Schweizer.
Sepp Blatter im Steckbrief