Emil Forsberg im "kicker meets DAZN"-Podcast: "Im Winter ist es hier scheiße"

Von SPOX
Emil Forsberg findet das Wetter in Deutschland im Winter "scheiße".
© getty

Emil Forsberg hat im "kicker meets DAZN"-Podcast erklärt, dass er mit einer Ausnahme bei RB Leipzig zufrieden. Der 29-Jährige spricht zudem über das deutsche Wetter.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Fast auf den Tag genau sechs Jahre ist es her, dass Emil Forsberg im Januar 2015 für rund vier Millionen Euro aus Malmö zu Zweitligist Leipzig wechselte. "Der Rest ist Geschichte", sagt der heute 29-Jährige in der neuen Folge des "kicker meets DAZN"-Podcasts.

Nach seinen kurzen Winterferien in Schweden ist Forsberg seit letzter Woche zurück in Deutschland - nicht ganz ohne Beschwerden. "Im Winter ist es hier scheiße", vergleicht er das Leipziger Wetter mit dem in Schweden. "Weil du ein bisschen Schnee hast und der nach zwei Stunden wieder weg ist. Da kommt Schnee zusammen mit Regen. Gestern bin ich aufgestanden, als alles voller Schnee war. Zwei Stunden später war alles weg." Müssen sich RB-Fans etwa Sorgen machen? Wohl nicht, denn: "Im Sommer ist das Wetter in Leipzig super."

Super ist auch die aktuelle Lage bei RB, das dem FC Bayern durch den 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart auf den Fersen bleibt. "Wir wissen, dass das richtig schwer wird", sagt Forsberg über Leipzigs Titelchancen. "Du hast richtig gute Mannschaften da oben. Wir dürfen nur auf uns schauen und müssen einfach unsere Leistung auf den Platz bringen. Danach können wir schauen, ob es gereicht hat."

Emil Forsberg: "Ich bin clever geworden"

Der Schwede ist aktuell nicht wegzudenken aus Julian Nagelsmanns System, in dem er zuletzt oft auch als Sturmspitze aufgestellt wurde. "Wir haben mehr Formationen, können den Gegner immer überraschen", erklärt Forsberg. "Das hat man vor allem in diesem Jahr gesehen. Wir sind unberechenbarer und mit dem Ball besser geworden."

Auch seine eigene Rolle profitiert davon: "Wenn wir das als Mannschaft gut machen, läuft es für jeden. Natürlich bin ich zufrieden. Ich weiß, dass ich mehr Tore hätte machen müssen. Ich habe Großchancen gehabt, und die müssen sitzen. Auch der Elfmeter jetzt in Stuttgart. Aber ich finde, ich habe mich selbst entwickelt. Von der Rolle her, wie ich jetzt Fußball spiele. Ich bin clever geworden, kriege von Julian viele Tipps. Das hat mir sehr geholfen."

Artikel und Videos zum Thema